Abessinier
Die großen Augen und aufmerksam aufgestellten Ohren der Abessinier verraten viel über den Charakter dieser Katzenrasse: Abessinier sind menschenbezogen und neugierig.
Ägyptische Mau
Laut Leonardo Da Vinci ist jede Katze ein Meisterwerk. Dieser liebevollen Sichtweise auf das wundervolle Geschöpf können wir uns nur anschließen. Der Ausspruch gilt natürlich auch für jede herkömmliche Hauskatze. Im ganz besonderen Maße scheint er aber auf die Ägyptische Mau zuzutreffen. Diese auffallend schöne und geheimnisvolle Kurzhaarkatze mit den betörend grünen Augen entwickelte sich, wie ihr Name schon erahnen lässt, in Ägypten.
American Bobtail
Der Name der Rasse verweist schon auf ihr hervorstechendstes Merkmal: American Bobtails besitzen einen kurzen Schwanz, der maximal halb so lang ist wie bei anderen Katzen. Erfahren Sie hier, was die sanften, geselligen American Bobtails sonst noch auszeichnet.
American Curl
Die American Curl ist eine Katzenrasse, die Aufmerksamkeit erregt: Ihre geschwungenen Ohren würden auch als ausgefallener Kopfschmuck, entworfen von einem modernen Designer, durchgehen. Beim Charakter der American Curl Katze setzt sich ihr Hauskatzen-Erbe durch: Sie ist unverdorben, aktiv und menschenbezogen.
American Shorthair
Die American Shorthair ist ein Nachfahre jener Katzen, die mit den europäischen Siedlern nach Amerika segelten. Genau wie die Europäische und Britischen Kurzhaarkatze zeigt auch sie ein ausgeglichenes Temperament, was sie zur perfekten Begleiterin für Familien mit Kindern macht.
American Wirehair
Die American Wirehair, oft auch als „Amerikanische Drahthaarkatze“ bezeichnet, ist in Europa kaum zu finden. Dennoch ist die American Wirehair eine interessante Katze, die wie viele andere Rassen aufgrund einer zufälligen Mutation entstand. Erfahren Sie hier mehr über die Drahthaarkatzen aus dem Staat New York.
Australian Mist
Die Australian Mist, auch Australische Schleierkatze genannt, ist die einzige Katzenrasse des australischen Kontinents. Gezüchtet aus Burma, Abessinier und Hauskatze eignet sich die sanftmütige und zutrauliche Katzenrasse hervorragend als Wohnungskatze. Ihren Namen verdankt die australische Mieze der typischen Fellzeichnung, die aussieht, als wäre sie von einem leichten Schleier überzogen.
Balinese
Freunden der Siamkatze und Birma sticht die Balinese sofort ins Auge. Genau wie die Siam zeigt diese Katze eine auffällige Point-Zeichnung, ihr Fell ist aber halblang. Ihr aufgeweckter Charakter macht sie zu einem idealen Familienmitglied.
Bengalkatze
Die Bengalkatze ist eine wirklich einmalige Katzenrasse. Schließlich ist sie ein “Haustiger”. Die Bengalkatzenzüchter setzen auf ein Quäntchen Wildkatzenblut. Katzenrassen wie Bengal oder Savannah sind der neuste Schrei in der Zuchtwelt! Was macht eine solche Rasse aus und was muss man bei deren Haltung beachten?
Birma-Katze (Heilige Birma)
Die Birma-Katze, auch Heilige Birma genannt, gehört zu den Halblanghaarkatzen. Mit ihren strahlend blauen Augen und der typischen Point-Zeichnung erinnert sie an eine Siam-Katze – nur, dass ihr Fell flauschiger ist. Besonderes Kennzeichen dieser wunderschönen Katzenrasse sind die weißen Pfoten.
Bombay-Katze
Die Bombay-Katze ist eine immer noch sehr selten vertretene kurzhaarige Hauskatze. So rar wie sie ist, so faszinierend ist sie auch. Denn die Bombay-Katze ist wie ein kleiner schwarzer Panther für zu Hause.
Britisch Kurzhaar
Sind Sie auf der Suche nach einer Katze, die Ihre Familie mit ihrem ruhigen und ausgeglichenen Charakter perfekt ergänzt? Dann stehen die Chancen gut, dass Ihre Wahl auf die Rasse Britisch Kurzhaar (BKH; British Shorthair) fällt. Unser Rasseportrait stellt Ihnen die Kurzhaarkatzen aus Großbritannien detailliert vor.
Britisch Langhaar
Sie sind auf der Suche nach einer anpassungsfähigen Katze für das Leben im Haus, möglichst mit langem Fell? Die „Britisch Langhaar“, auch oft „Highlander“ ist die Halblanghaarvariante der Britisch Kurzhaar und teilt mit ihr das freundliche, ausgeglichene Wesen und einen eher geringen Bewegungsdrang. Die Geschichte der Britisch Langhaar ist eng mit der Historie der Britisch Kurzhaar verwandt. Schließlich entsprechen beide Rassen dem gleichen Standard und unterscheiden sich nur durch das bei der Britisch Langhaar lange, weiche Fell, das durch Einkreuzungen mit Perserkatzen entstand.
Burma-Katze
In ihrer Heimat Myanmar gilt die Burma-Katze als Glücksbringer. Wer sein Leben mit der orientalischen Samtpfote teilt, kann das bestätigen: Die menschenfreundlichen Burmesen sind wahre Quasselstrippen, toben für ihr Leben gern und sind hin und weg von ihren Menschen. Was die schöne Rasse noch auszeichnet und was sie glücklich macht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Burmilla
Diese verspielte noch junge Katzenrasse aus Großbritannien ist aus der zufälligen Kreuzung eines Chinchilla-Perserkaters mit einer Burma-Katze entstanden. Um die Entstehung ranken sich Mythen, von denen einer niedlicher und herzerwärmender ist als der andere. Genau wie die Burmilla Katze selbst. Die Schönheit mit dem silber schimmernden Fell ist grundsätzlich auch für die Haltung in einer Wohnung mit begrenztem Platzangebot geeignet. Allerdings schätzt die Burmilla Katze es auch, draußen das ein oder andere Abenteuer zu erleben – und sie ist sehr gern in eine Familie eingebunden.
Caracat
Viele Menschen bewundern die Schönheit und Anmut von Wildkatzen. Das weckt Begehrlichkeiten: Einige Katzenfreunde hätten am liebsten ein solch exotisches Exemplar im Kleinformat zuhause. Dieser Wunsch nach dem Besonderen bildet die Grundlage für zahlreiche Hybridrassen. Zu diesen zählt die Caracat. Doch deren Zucht ist problematisch.
Chantilly-Tiffany
Die Chantilly-Tiffany, die auch Chantilly oder Tiffany genannt wird, gilt als das „Supermodel“ unter den Katzen, wenngleich natürlich jede Katze auf ihre unbeschreibliche Weise schön ist. Manchmal wird diese Katzenrasse fälschlicherweise Tiffanie-Katze genannt. Das kann allerdings etwas irreführend sein, weil sie keinesfalls identisch ist mit der in Großbritannien gezüchteten Tiffanie-Katze. Wegen ihres schokoladenfarbenen Fells wird gerne gesagt, dass die Chantilly Katze die Katze für Schokoladenfans sei. Ihre Fellfarbe wird in Katzenkenner-Kreisen gar mit der speziellen Farbgebung eines Schokoladenriegels eines bestimmten amerikanischen Herstellers verglichen.
Chausie
Als Kreuzung zwischen Hauskatze und Rohrkatze gehört die Chausie zu den Hybridrassen. Damit soll sie das stolze Aussehen der Wildkatze mit dem treuen und menschenbezogenen Wesen der Hauskatze in sich vereinen. Den Bewegungs- und Freiheitsdrang ihrer wilden Vorfahren hat sich die seltene Chausie mit den ausgeprägten Wangenknochen jedoch bis heute bewahrt.
Cornish Rex
Kurz- und Langhaarkatzen sind ein gängiges Bild in der Katzenwelt. Doch Katzen mit gekräuseltem Fell oder gar ganz ohne Haarkleid kennt man eher weniger! Eine der seltenen Katzenrassen, deren Vertreter eine auffällige Fellstruktur aufweisen, ist die Cornish Rex.
Cymric-Katze
Die Cymric-Katze stammt ursprünglich von der britischen Insel Isle of Man. Sie ist eng mit der Manx-Katze verwandt, hat jedoch ein längeres Fell. Ihr auffälligstes Merkmal ist der fehlende Schwanz. In Deutschland wird die Cymric-Katze deshalb als Qualzucht eingestuft.
Deutsch Langhaar Katze (DLH)
Die Deutsch Langhaar Katze (DLH) ist eine ausgesprochen seltene Katzenrasse. Eigentlich zu Unrecht, denn die hübschen Tiere sind menschenbezogen und unkompliziert in der Haltung. Wie der Name schon sagt, entstand die Katzenrasse in Deutschland. Besondere Kennzeichen sind ihr langes, glänzendes Fell und ein harmonischer Körperbau.
Devon Rex
Die Devon Rex ist wegen ihrer angenehmen Charaktereigenschaften eine typische Familienkatze. Allerdings weist sie bestimmte Merkmale einer Qualzucht auf. Erfahren Sie im Folgenden mehr über das Aussehen, die Haltung und die Gesundheit der Devon Rex.
Don Sphynx
Die Don Sphynx, auch Don Hairless oder Donskoy genannt, ist eine Nacktkatze aus Russland. Einige Exemplare besitzen eine büschelartige Restbehaarung oder einen weichen Flaum, andere sind komplett nackt. Viele Tierschützer kritisieren die Zucht von Nacktkatzenrassen, da insbesondere das Fehlen der Schnurrhaare zu Problemen führen kann.
Elfenkatze
Haarlos, faltig und mit gebogenen Ohren: Die verspielte und verschmuste Elfenkatze sieht völlig anders aus als gewöhnliche Katzen. Sie gehört zu den selteneren Nacktkatzen und entstand erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts in den USA – als Qualzucht, wie ihre Kritiker sagen. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Rasse.
Europäisch Kurzhaar
Die Europäisch Kurzhaar mag auf den ersten Blick wie eine Hauskatze aussehen. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Im Gegensatz zur Hauskatze hat die EKH einen Stammbaum. Was die als ursprünglich geltende Katzenrasse noch auszeichnet, zeigt Ihnen dieser Artikel.
Europäische Wildkatze
Noch im 19. Jahrhundert galt die Europäische Wildkatze als nahezu ausgerottet. Nach umfangreichen Schutzmaßnahmen hat sich die Population heute wieder erholt. Die scheuen Katzen sind Wildtiere, die sich nicht für die Haltung als Haustier eignen.
Exotic Shorthair (Exotische Kurzhaarkatze)
Sie lieben Garfield? Dann ist die Exotic Shorthair genau die richtige Katze für Sie. Schließlich ist der gemütlich-faule, aber sehr liebenswürdige TV-Kater mit den kurzen, stämmigen Beinen und dem großen, kurznasigen Kopf der Exotischen Kurzhaarkatze nachempfunden worden.
Falbkatze
Die Falbkatze oder Afrikanische Wildkatze gilt als Vorfahrin unserer Hauskatzen. Optisch und auch im Verhalten kann man die Verwandtschaft deutlich erkennen. Warum sich die Beschäftigung mit der Falbkatze lohnt? Wer diese wilden Geschöpfe näher kennenlernt, hat beim eigenen Stubentiger so manches Aha-Erlebnis.
German Rex
Die German Rex gehört zu den wenigen Katzenrassen mit gelocktem Fell. Sie gilt als freundlich, menschenbezogen und hat ein eher ruhiges Naturell. Ihre Zuchtgeschichte ist allerdings nicht unproblematisch.
Havana-Katze
Wie genau die Havana-Katze entstand, darüber ist man sich nicht ganz einig. Tatsache ist jedoch, dass die zierlichen, verspielten Katzen am liebsten in der Wohnung bleiben, wo sie ihren Menschen überall hin folgen. Mehr zu der seltenen Katzenrasse mit dem feinen mahagonifarbenen Fell finden Sie hier.
Himalayan
Diese knuffige aus England stammende Katzenrasse ist entstanden aus einer Verpaarung von Siamkatze und Perserkatze. Die markante Point-Zeichnung im Gesicht hat ihr auch den Namen “Maskenperser” eingebracht. Außerdem findet man ab und zu die Bezeichnung “Colorpoint Perser”. Manche bezeichnen die Himalayan Katze als eigenständige Rasse. Andere sehen sie eher als eine spezielle Variante der Perserkatze.
Japanese Bobtail
Der kurze, plüschige Schwanz der Japanese Bobtail ist ihr Markenzeichen. Die Rasse gilt als kinderfreundlich, lieb und verspielt. Aufgrund der Kurzschwänzigkeit ist die Japanese Bobtail allerdings umstritten: Gesundheitliche Probleme können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Javanese-Katze
Die Javanese-Katze gehört zu den sogenannten Halblanghaarkatzen. Sie wird auch Orientalisch Langhaar (OLH) oder Mandarin genannt. Typisch für diese Katzenrasse ist ein schlanker Körper, ein keilförmiger Kopf mit großen Ohren und ein seidiges Fell. Javanesen sind ausgesprochene Schmusekatzen und sehr verspielt.
Karakal
Der Karakal ist in den trockenen Regionen Asiens und Afrikas zuhause. Mit seinen schwarzen Ohrpinseln ähnelt er dem Luchs und wird deshalb auch Wüstenluchs genannt. Manche Menschen halten einen Karakal als exotisches Haustier. Doch Karakale sind Wildtiere und gehören nicht in private Hände.
Kartäuser-Katze (Chartreux)
Die Kartäuser-Katze gehört zu den Kurzhaarkatzen. Mit ihrem samtigen grauen Fell und den leuchtend gelben Augen ist sie eine edle Erscheinung. Liebhaber dieser Katzenrasse schätzen ihren ruhigen, freundlichen Charakter und ihre Intelligenz.
Khao Manee
Die Khao Manee (sprich: Kau Manie) ist eine kurzhaarige Katzenrasse aus Thailand. Ihr schneeweißes Fellkleid und die funkelnden Augen brachten ihr diesen Namen ein, der sich mit „Weißes Juwel“ übersetzen lässt. Außerhalb ihrer Heimat ist diese Rasse jedoch sehr selten.
Kohona
Die Kohona ist eine äußerst seltene Nacktkatze. Tiere dieser Rasse sind komplett haarlos, haben also auch keine Schnurrhaare. Da diese Tasthaare aber ein wichtiges Sinnesorgan der Katze darstellen, muss die Kohona als Qualzucht angesehen werden.
Korat
Die ungewöhnliche Schönheit mit dem silberblauen Fell und den smaragdgrünen Augen entstammt der Überlieferung nach dem 14. Jahrhundert, weil Katzen dieser Art bereits in der Literatur dieser Zeitspanne beschrieben wurden. Katzen wird ja im Allgemeinen nachgesagt, dass sie Glück und positive Energie ins Haus bringen.
LaPerm
Die Katze mit der Dauerwelle: Die noch junge Katzenrasse LaPerm entstand durch eine zufällige Genmutation und zeichnet sich in erster Linie durch ihr einzigartiges Lockenfell aus. Doch nicht nur ihre weichen Locken, sondern auch ihr menschenbezogener und anhänglicher Charakter machen sie zur perfekten Schmusekatze.
Luchs
Luchse gehören neben Braunbären und Wölfen zu den größten Raubtieren Europas. In vielen mitteleuropäischen Regionen waren die Tiere zeitweise ausgestorben. Durch Wiederansiedlungsprojekte sollen sie dort nun wieder heimisch werden.
Lykoi (Werwolf-Katze)
Die Lykoi (lykos ist altgriechisch für “Wolf”) mag Ihnen auf den ersten Blick erscheinen wie die Hollywood-Version des Werwolfs. Vielleicht können Sie auf Anhieb nicht einmal glauben, dass es diese Katzenrasse tatsächlich gibt. Aber es handelt sich in der Tat nicht um eine Erfindung der Filmindustrie, sondern um eine natürliche Mutation einer einheimischen Kurzhaarkatze, die heute gezüchtet wird. In den USA gilt die Werwolfkatze bereits als heimlicher Trend. Entsprechend sind Lykois die Stars in den sozialen Medien.
Maine Coon
Die Maine Coon, von ihren Fans auch liebevoll „Coonie“ genannt, gehört zu den beliebtesten Katzenrassen Deutschlands. Typisch für die Maine Coon sind große, spitze Pinselohren, ein dichtes, halblanges Fell und vor allem eine beeindruckende Größe: Bis zu 120 Zentimeter lang kann eine Katze dieser Rasse werden. Erfahren Sie mehr über die sanften "Riesen-Hauskatzen", ihren Charakter und die Haltung in diesem Artikel.
Manx-Katze
Die größte Besonderheit der Manx-Katze ist etwas, das gar nicht da ist: Die von der Isle of Man stammende Katze wird nämlich ohne Schwanz geboren. Doch was ihr äußerlich fehlt, macht sie innerlich mit einem liebevollen Charakter wett.
Mekong Bobtail Katze
Die Mekong Bobtail Katze ist eine relativ seltene Katzenrasse, die ursprünglich aus Asien stammt. Typisch für die Mekong Bobtail ist ihr kurzer Stummelschwanz und die sogenannte „Point“-Zeichnung.
Munchkin-Katze
Die kurzen Beine der Munchkin-Katze gehen auf eine spontane Genmutation zurück. Genau dieses Merkmal in Verbindung mit ihrer unverwechselbaren Wesensart ist es aber, was diese Rasse in den Augen ihrer Züchter und Fans so besonders macht. Tierschützer betrachten die Munchkin allerdings als Qualzucht.
Nacktkatzen: Rassen & Qualzuchtproblematik
Wie der Name schon vermuten lässt, haben Nacktkatzen kein bis wenig Fell. Während die einen große Fans dieser haarlosen Katzen sind, werden sie von anderen aus Tierschutzgründen kritisiert. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Nacktkatzenrassen, ihre Gesundheit und Pflege.
Nebelung
Mit ihrem silbrig-blauen Fell und den grün-schimmernden Augen ist die Nebelung eine außergewöhnliche Erscheinung. Sie gefällt vielen Katzenfreunden. Doch ihre Zucht steckt noch in den Kinderschuhen.
Neva Masquerade
Neva Masquerade – ein mysteriöser Name für eine mysteriöse Schönheit! Die Neva Masquerade ist die Point-Variante der Sibirischen Katze und teilt viele Eigenschaften mit dieser Rasse.
Norwegische Waldkatze
Die Norwegische Waldkatze begeistert mit ihrem wilden Äußeren und einem unverfälschten Charakter. Doch nicht nur das Aussehen der Norweger ist ursprünglich. Lesen Sie im folgenden Artikel alles Wissenswerte über diese natürliche Rasse.
Ocicat
Die exotisch aussehende Ocicat zieht Menschen augenblicklich und nachhaltig in ihren Bann. Wegen ihres gepunkteten Fells leitet sich ihr Name von der Wildkatze namens Ozelot ab. Vom Wesen her ist die Ocicat Katze allerdings gar nicht so wild, sondern ausgesprochen anschmiegsam und treu – und damit eine beliebte Mitbewohner-Mieze.
Orientalisch Kurzhaar (OKH)
Mit einer Orientalisch Kurzhaar Katze, auch OKH genannt, wird es garantiert nie langweilig. Die intelligenten, quirligen Katzen mit den großen Ohren brauchen viel Aufmerksamkeit und sind ungern allein. Dafür belohnen sie „ihre“ Menschen mit einer großen Portion Zuneigung.
Ozelot
Der Ozelot (Leopardus pardalis) ist ein Wildtier und bewohnt mittel- beziehungsweise südamerikanische Wald- und Buschlandschaften. Dort schleicht er als nachtaktiver Einzelgänger umher und erbeutet Nager, Reptilien und Fische. Sein attraktives Fell machte den Ozelot lange Zeit zu einem begehrten Opfer für Jäger, weshalb die Bestände stark zurückgingen. Inzwischen steht die Art unter Schutz und ist aktuell nicht gefährdet.
Pallas-Katze (Manul)
Langes, dichtes Fell, abgerundete Ohren und ein intensiver Blick: Flauschig sieht sie aus, die Pallas-Katze (Manul), aber auch ein wenig gefährlich. Streicheln lässt sich diese Katze nicht. Denn der Manul ist ein Wildtier und gilt als unzähmbar.
Perserkatze
Die plüschige Perserkatze ist eine der beliebtesten Katzen überhaupt. Ist es verwunderlich, gehört die im Persischen als „Gorbe-ye irāni“ (auf Deutsch „iranische Katze“) bezeichnete Fellnase doch zu den ältesten Katzenrassen. Und das, obwohl die uns heute bekannte Perser gar nicht aus dem Orient stammt!
Peterbald
Katzen ohne Fell rufen die unterschiedlichsten Reaktionen hervor. Doch die Peterbald, eine Katzenrasse, die es auch in einer nackten Variante gibt, kümmert das wenig: Mit ihrem freundlichen Wesen wickelt sie mühelos Katzenfreunde auf der ganzen Welt um die Pfote.
Pixiebob
Kurzer Schwanz, getupftes Fell, Haarbüschel in den Ohren: Die Pixiebob sieht aus wie ein kleiner Luchs. Doch ihr verkürzter Schwanz bereitet ihr im Katzenalltag häufig Probleme, weshalb diese Rasse als Qualzucht angesehen werden muss.
RagaMuffin
Die RagaMuffin ist der „sanfte Riese“ unter den Katzen. Sie stammt von der Ragdoll ab und zählt neben dieser sowie der Norwegischen Waldkatze zu den größten Katzenrassen der Welt. Ihr Charakter wird als anhänglich, verschmust und lieb beschrieben, was die RagaMuffin zu einer idealen Katze für Familien macht.
Ragdoll
Eine Katze, die einer Lumpenpuppe ähnelt? Nicht so ganz! Die Ragdoll ist aber definitiv eine Katzenrasse für Freunde der Siam und anderer Point-Katzen. Dabei überzeugen die sanften Riesen nicht nur durch ihr wunderschönes Fell, ihre außergewöhnliche Farbe und die leuchtend blauen Augen.
Russisch Blau
Auf den ersten Blick weist die blau-graue „Russisch Blau“ eine Ähnlichkeit mit der Kartäuserkatze oder blau-grauen Britisch Kurzhaarkatzen auf. Wer genauer hinschaut, erkennt aber, dass diese Katzenrassen auf keinen Fall zu verwechseln sind! Erfahren Sie hier alles rund um die Haltung der anmutigen Tiere.
Savannah-Katze
Ein Leopard fürs Wohnzimmer? Mit der exotischen Katzenrasse Savannah lässt sich dieser Traum in die Tat umsetzen. Doch wahre Tierfreunde verzichten auf die Haltung der Savannah-Katze. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte zu dieser Hybrid-Rasse.
Scottish Fold
Auf Social Media begegnet man immer wieder Katzen mit umgeknickten Ohren. Diese Katzenrasse nennt sich Scottish Fold oder auf Deutsch Schottische Faltohrkatze. Die Faltohren verdankt sie einem Gendefekt, der mit schweren Knorpel- und Knochenschäden im ganzen Körper einhergeht. In Deutschland gilt die Scottish Fold deshalb als Qualzucht. Ihre Zucht ist verboten.
Selkirk Rex
Die Selkirk Rex Katze gehört zu den wenigen Katzenrassen, die lockiges Fell haben. Ihr außergewöhnlicher Look in Kombination mit einem sanften Charakter führt dazu, dass sie die Herzen von immer mehr Katzenfreunden erobert.
Serengeti-Katze
Die Serengeti-Katze ist eine Kreuzung zwischen der Bengal- und der Orientalisch-Kurzhaar-Katze. Typisch für die noch junge Katzenrasse sind die großen Ohren und langen Beine. Ihr getupftes Fell erinnert an die Zeichnung einer exotischen Raubkatze. Serengeti-Katzen sind sehr temperamentvoll und sollten nur in erfahrene Hände kommen.
Serval
Der Serval ist eine afrikanische Raubkatze mit gelblichem Fell und schwarzen Tupfen. Servale werden auch als exotische Haustiere gehalten oder zur Zucht von Savannah-Katzen eingesetzt – einer Kreuzung zwischen Wild- und Hauskatze. Doch der Serval ist ein Wildtier und gehört nicht in einen Privathaushalt.
Siamkatze
Ihre blauen Augen und eine markante Fellzeichnung machen die Siamkatze unverwechselbar. Erfahren Sie im Rasseporträt alles Wissenswerte über die elegante Siamesin und ob sie wirklich so gesprächig ist, wie man ihr nachsagt.
Sibirische Katze
Die Sibirische Katze ist das Sinnbild einer Naturrasse. Die mittelgroßen Katzen mit der kräftigen Statur sollen ganz ohne menschlichen Einfluss in ihrer Heimat Russland entstanden sein. Gezielt gezüchtet werden sie erst seit den 1980er-Jahren. Am meisten beeindruckt Liebhaber das Äußere der in ihrem Herkunftsland Russland „Sibirskaja koschka“ genannten Waldkatzen und ihr unkomplizierter Charakter.
Singapura
Die süße Singapura Katze ist eine Rarität, denn die Anzahl der (seriösen) Züchter in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist nach wie vor gering. Demzufolge ist es gar nicht so einfach, eine Katze dieser exotischen Rasse zu bekommen. Wer allerdings das Glück hat, dass eine Singapura Katze bei ihm zu Hause einzieht, der kann sich umso glücklicher schätzen. Denn diese Katze hat einen einzigartigen Charakter, der angenehm und spannend zugleich ist. Und genau so wird sich Ihr Leben an der Seite einer Singapura Katze gestalten.
Snowshoe
In Deutschland ist die ursprünglich aus den USA stammende Snowshoe Katze noch recht wenig vertreten, findet aber aufgrund ihres interessanten Äußeren in Verbindung mit einem einzigartigen Charakter auch hierzulande bestimmt viele Freunde. Ein Wurf Snowshoe Kitten steckt immer voller süßer Überraschungen: Die jungen Kätzchen sind zum Zeitpunkt der Geburt noch ganz weiß und entwickeln die verschiedenen Färbungen erst im Laufe ihrer Entwicklung. Erste Farbgebungen sind etwa zehn Tage nachdem die hübschen Wesen das Licht der Welt erblickt haben erkennbar.
Sokoke
Hierzulande ist die aus Kenia stammende Katzenrasse Sokoke noch recht selten. Doch das könnte sich ändern. Denn die afrikanische Katze mit dem klassischen Tabbyfell ist äußerst anpassungsfähig und gesellig. Sie liebt die Unterhaltung mit ihren Menschen, braucht aber manchmal auch ihre Freiheit und viel Bewegung.
Somali
Sie mögen Abessinierkatzen, bevorzugen aber gleichzeitig Katzen mit halblangem oder langem Fell? Dann wird Ihnen die Somali Katze, kurz „Somali“, gefallen!
Sphynx-Katze
Die Sphynx-Katze zählt zu den Nacktkatzen und sie polarisiert. Während manche Tierfreunde die Zucht dieser Rasse kritisch sehen, schwärmen andere von den ungewöhnlichen Samtpfoten.
Teacup-Katzen: Aussehen & gesundheitliche Probleme
Teacup-Katzen sind so klein, dass sie in eine Teetasse passen – auch wenn sie längst erwachsen sind. Doch ihr niedliches Aussehen bezahlen die Winzlinge mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen.
Thai-Katze (klassischer Typ)
Als die Siamkatzen-Zucht sich immer weiter in Richtung eines grazilen Katzentyps entwickelte, blieb der kräftigere, ursprüngliche Typ als eigene Katzenrasse bestehen: die Thai-Katze. Heute verzaubert sie mit ihren blauen Augen Katzenfreunde weltweit. Im Rasseporträt lernen Sie die Exotin kennen.
Tonkanese
Trotz ihrer berühmten Stammeseltern, Burma- und Siamkatze, ist die Tonkanese eine relativ seltene Katzenrasse. Dabei vereint die schöne Katze mit dem schlanken, muskulösen Körper und dem samtig kurzen Fell viele positive Eigenschaften ihrer Vorfahren in sich. Anhänglich, gesellig und neugierig wie sie ist, ist sie eine tolle Katze für Familien, die viel Zeit mit ihrer Katze verbringen möchten.
Toyger
Die aus den USA stammende exklusive „Designerkatze“ Toyger ist eine Hauskatze, die mit dem Ziel gezüchtet wurde, einem Tiger im Katzenformat zu entsprechen. Daher setzt sich ihr Name aus „Toy“ wie Spielzeug und der Endung von „Tiger“ zusammen. So vermittelt sich der Anklang an ihr Ebenbild auch akustisch. Selbst wenn der Name der Toyger es suggeriert, sollte ein Haustier natürlich nicht als Spielzeug betrachten werden. Sondern vielmehr als ein geliebtes Tier, mit dem Sie sich viel auf spielende Weise beschäftigen.
Türkisch Angora
Die Türkisch Angora gilt als älteste Rassekatze der Welt und war früher an den Höfen der Sultane und Könige zu Hause. Kenner dieser Rasse schätzen ihr seidiges Fell und ihre anmutigen Bewegungen. Türkisch Angora sind intelligent, verspielt und wahre Schmusekatzen.
Türkisch Van
Katzen, die schwimmen können? Gibt es tatsächlich! Die Türkisch Van liebt im Gegensatz zu ihren Artgenossen Wasser und wagt gerne mal den einen oder anderen Ausflug ins kühle Nass. Dabei wird die Türkisch Van oft mit der Türkisch Angora verwechselt – wer genau hinschaut, entdeckt aber schnell Unterschiede zwischen den beiden Rassen.