Pferderassen und Pferdetypen

Pferde sind nicht nur faszinierende und schöne Tiere, sondern auch unsere ältesten Begleiter – von der Steinzeit bis heute. In unseren Rasseporträts lernen Sie die schönsten Pferderassen von A bis Z kennen und erfahren Wissenswertes über Charakter, Haltung und Herkunft. Mehr lesen

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Aegidienberger

Der Aegidienberger ist eine recht junge Gangpferde-Rasse aus Nordrhein-Westfalen. Erstmals gezüchtet wurde diese Kreuzung aus Isländer und Paso Peruano in den 1980er Jahren. Die faszinierenden „Pferde aus zwei Welten“ haben viele Fans. Zu Recht?
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Andalusier

Spanische Andalusier gehören zu den edelsten Pferderassen. Ihr Name stammt aus dem Spätmittelalter, als Spanien Al-Andalus genannt worden ist. Weil sie sehr gelehrig sind, kann man sie gut für die „Hohe Schule“ der Reitkunst ausbilden. Fließt rein spanisches Blut in ihren Adern, bezeichnet man die Pferde als Pura Raza Espanola, kurz: P.R.E.
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Appaloosa

Der Appaloosa ist vor allem als Indianer-Pferderasse bekannt. Neben der spannenden Geschichte seiner Herkunft hat das gefleckte Pferd noch weitere Besonderheiten. Lernen Sie die einzigartigen Tiere im Rasseporträt kennen und erfahren Sie, was die Appaloosa zu so beliebten Freizeit- und Familienpferden macht.
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Araber

Hinter dem Begriff Araber steckt mehr als eine Pferderasse: Es handelt sich um eine Gruppenbezeichnung für Arabische Pferde, deren Blut nicht rein genug ist, um als Vollblutaraber, Anglo-Araber, Shagya-Araber oder Arabisches Halbblut zu gelten. Wie sehen diese Pferde aus und welche Eigenschaften besitzen sie?
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Ardenner

Der Ardenner ist eine ausdauernde und zugstarke Kaltblut-Pferderasse aus Frankreich und Belgien. Bis zu einer Tonne Gewicht sind bei diesen massigen Tieren keine Seltenheit. Was Liebhaber dieser Schwergewichte wissen sollten, lesen Sie im Rasseporträt.
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Barockpinto

Der Barockpinto ist eine noch relativ junge Pferderasse, die aus der Kreuzung von Friesen und Alt-Gelderländer-Schecken entstanden ist. Sie zeichnet sich durch ihre imposante Erscheinung und ihr ausgeglichenes Temperament aus.
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Berber

Die kleinen, temperamentvollen Berber stammen aus Nordafrika, genauer gesagt dem Maghreb. Die mehr als 3.000 Jahre alte, traditionelle Pferderasse ist mittlerweile eher selten: Berber finden sich heute vor allem als Araber-Berber-Mix.
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Brabanter (Belgisches Kaltblut)

Belgisches Kaltblut, Flämisches Pferd, Flamländer: Die Brabanter sind eine Pferderasse mit vielen Namen, die auch sonst einiges zu bieten hat. Die eindrucksvollen Kraftbündel aus Belgien gehören zu den einflussreichsten und stärksten Pferderassen überhaupt. Was sie darüber hinaus auszeichnet, lesen Sie in unserem Rasseporträt.
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Camargue Pferd

Das Camargue Pferd ist eine Kleinpferderasse aus Frankreich, die schon zur Römerzeit bekannt war. Es ist als Arbeitspferd in der Rinderzucht bekannt, gilt als robust, schnell und wendig und eignet sich dank seiner guten Nerven auch als zuverlässiges Freizeitpferd. Zudem ranken sich einige Legenden um die „halbwilden“ Schimmel aus dem sumpfigen Rhonedelta.
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Clydesdale

Das Clydesdale ist eine temperamentvolle Kaltblutrasse aus Schottland. In der Vergangenheit wurden sie als ausdauernde Zugstiere eingesetzt, heute sind die leistungsstarken, freundlichen Pferde auch im Freizeitsport beliebt.
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Connemara-Pony

Das Connemara-Pony ist an der irischen Westküste zu Hause. Überall auf der Welt schätzt man es wegen seines angenehmen Charakters als Nutz- und Freizeittier. Ob Dressurreiten, Springen oder Arbeitseinsätze – die intelligenten Ponys sind vielseitig nutzbar und gelten als zuverlässig. Eine Kombination, die viele Connemara-Fans begeistert.
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Criollo

Der nervenstarke Criollo stammt aus Südamerika und arbeitet dort seit Jahrhunderten Seite an Seite mit den Gauchos. Auch hierzulande wächst die Fangemeinde der mutigen und zähen Tiere stetig. Erfahren Sie, was den Criollo so einzigartig macht und wie Sie diese Rasse am besten einsetzen und pflegen.
7 min

Dartmoor Pony

Elegante Kinderreitponys mit außergewöhnlichem Temperament – das sind die Dartmoor Ponys. Ihren Namen verlieh ihnen die moorige Gegend rund um Dartmoor im Südwesten Englands. Was es sonst noch über die robusten Ponys zu wissen gibt, erfahren Sie im zooplus Rasseporträt.
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Deutsches Reitpony

Das Deutsche Reitpony wird gerne als „Warmblut im Kleinformat“ bezeichnet. Seine Eleganz und seine sportlichen Fähigkeiten erinnern nämlich an seine großen Verwandten. Die Robustheit und die Liebenswürdigkeit des kleinen Vierbeiners sind dagegen typisch Pony.
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Dülmener Wildpferd

Das Dülmener Wildpferd kennt weder Sattel noch Zaumzeug. Die Tiere leben frei und weitgehend unbeeinflusst vom Menschen in einem Naturschutzgebiet nahe der nordrhein-westfälischen Stadt Dülmen. Pferde, die außerhalb der Wildpferdeherde gehalten werden, werden Dülmener genannt. Sie dienen beispielsweise als Kutschponys oder als Reitponys für Kinder.
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Friese

Der Friese zählt nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den teuersten Pferderassen Europas. Seine eleganten Bewegungen machen den majestätischen Niederländer zu einem begehrten Kutsch- und Dressurpferd. Aufgrund seiner besonderen Statur ist der edle Rappe allerdings nicht für Anfänger geeignet.
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Haflinger

Blonde Mähne, große Augen und ein sicherer Auftritt, selbst auf steinigen Wegen: Ein Haflinger weiß, wie er Pferdefreunde begeistern kann. Erfahren Sie alles über Haflinger und was das Bergpony so besonders macht.
7 min

Holsteiner

Holsteiner sind die Athleten unter den Pferden. In Norddeutschland verwurzelt glänzen die kräftigen Warmblüter mit einer langen, erfolgreichen Zuchtgeschichte. Sie gelten als edel und sehr vielseitig. Einen besonderen Ruf haben sie sich im Turniersport erarbeitet.
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Islandpferd (Isländer, Islandpony)

Unerschrocken, mutig und trittsicher: Über diese Eigenschaften verfügen die Pferde der Wikinger bis heute. Denn das Islandpferd ist eine der reinsten und ursprünglichsten Pferderassen der Welt. Ihr natürliches Talent für die Gangarten Tölt und Pass macht sie außerdem zu ganz besonderen Reitpferden.
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Kaltblut

Das Kaltblut beeindruckt Pferdeliebhaber mit seiner außergewöhnlichen Stärke und seinem freundlichen Wesen. Nur noch selten wird es heute in seiner ursprünglichen Rolle als Arbeits- und Zugpferd in der Forstwirtschaft eingesetzt. Doch als Freizeitpferd wird der sanfte Riese immer beliebter.
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Knabstrupper

Der Knabstrupper ist eigentlich eine Farbvariante des Frederiksborgers. Aufsehen erregen vor allem seine extravaganten Tupfen, die Tigerscheckung genannt werden. Die Pferderasse besticht nicht nur durch ihre Optik, sondern vor allem durch einen freundlichen, lernbereiten Charakter und beeindruckende Fähigkeiten in der Dressur.
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Konik

Optisch erinnert das Konik an ein Wildpferd. Kein Wunder, stammt es doch vom ausgestorbenen Tarpan ab, einem osteuropäischen Mix aus Haus- und Wildpferd. Die Tiere leben häufig als halbwilde „Rasenmäher“ in Naturschutzgebieten, die sie vom übermäßigen Buschbewuchs befreien. Doch auch als Reitpferd erfreut sich das Konik zunehmender Beliebtheit.
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Lipizzaner

Den Lipizzaner kann man getrost als Star unter den Pferden bezeichnen. Seine Wurzeln liegen in Slowenien, bekannt wurde er jedoch in Österreich als Dressurpferd der berühmten Spanischen Hofreitschule in Wien. Seine Lektionen der Hohen Schule sind legendär, seine Anmut und Präzision auf dem Platz atemberaubend. Was die edle Rasse darüber hinaus so besonders macht, erfahren Sie im Rasseporträt.
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Lusitano

Der Lusitano ist eine edle Pferderasse aus Portugal. Er ist sehr eng mit dem Andalusier verwandt und gilt als ausgesprochen nervenstark. Deshalb zählt der Lusitano heute zu den vielseitigsten Pferden der Welt. Egal ob Hohe Schule, Western, Dressur oder der Einsatz als Freizeitpferd, dieses Pferd glänzt in allen Disziplinen.
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Menorquiner

Der pechschwarze Menorquiner ist auf der spanischen Insel Menorca zu Hause. Die beliebten Dressurpferde gehen vermutlich auf Lusitanos, Berber und Araber zurück. Fest steht, dass der Menorquiner ein Showpferd allererster Güte ist.
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Noriker

Der Noriker ist die älteste Pferderasse Österreichs. Angeblich liegen die Wurzeln dieser Tiere bereits im römischen Imperium. Zu dieser Zeit wurden heimische Alpenrassen mit den schweren Militärpferden der Legionäre gekreuzt. Das Ergebnis sind sehr trittsichere und ausgeglichene Kaltblüter mit einer imposanten Erscheinung.
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Norwegisches Fjordpferd

Das zähe und mutige Norwegische Fjordpferd, auch Norweger genannt, ist beliebt bei Familien und Wanderreitern. Die Falben mit der charakteristischen schwarz-weißen Stehmähne gehören zu den ältesten Pferderassen Europas. Was ein Norwegisches Fjordpferd darüber hinaus ausmacht, fassen wir in diesem Artikel zusammen.
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Oldenburger

Olympisches Gold und eine Statue aus Bronze – Oldenburger haben sich vor allem durch ihre Kraft und Sportlichkeit einen Platz unter den erfolgreichsten Pferderassen gesichert. Auch die Ausstrahlungskraft und Eleganz der norddeutschen Pferde entzückt viele Pferdeliebhaber. Trotzdem sind die stolzen Tiere bodenständig und ideale Begleiter für Jung und Alt.
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Pony

Auch wenn es klein und niedlich ist, muss sich das Pony keineswegs hinter anderen Pferderassen verstecken. Seine charakterliche Größe beweist das kleine Pferd vor allem im Umgang mit Reitanfängern – und auch für Kinder ist es bestens geeignet.
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Przewalski-Pferd

Das Przewalski-Pferd ist eine der ältesten Pferderassen der Welt, sehr selten und nur in gezielten Zuchtprogrammen und Tierparks zu finden. Nachdem sie um 1950 fast ausgestorben waren, sind die ursprünglichen Pferde wieder weiter verbreitet, unter anderem auch in Deutschland.
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Quarter Horse

Das Quarter Horse ist die am weitesten verbreitete Pferderasse der Welt. Viele bekannte Filmpferde gehören dieser Rasse an, etwa Black Beauty aus der gleichnamigen Buchverfilmung von 1994 und Pilgrim aus „Der Pferdeflüsterer“. Als wendiger, schneller Allrounder macht dieser Vierbeiner aber nicht nur vor der Kamera eine gute Figur.
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Schwarzwälder Kaltblut

Das Schwarzwälder Kaltblut, auch als Schwarzwälder Fuchs, St. Märgener Fuchs oder Wälderpferd bekannt, ist eine alte Pferderasse aus dem Schwarzwald. Dort wurden die robusten Tiere ursprünglich in der Waldarbeit eingesetzt. Heute ist die Rasse selten geworden. Liebhaber schätzen das Schwarzwälder Kaltblut jedoch als vielseitiges Reit-, Kutsch- und Freizeitpferd.
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Shetland-Pony (Shetty)

Das Shetland-Pony hat erstaunliche Fähigkeiten. Es ist zudem klug, genügsam und begleitet Pferdefreunde länger als andere Pferderassen. Lernen Sie die niedlichen Ponys im Rasseporträt kennen, die vor allem als Einsteigerpferde beliebt sind.
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Shire Horse

Sie sind überragende Pferde – denn mit einem Stockmaß von bis zu zwei Metern sind Shire Horses größer als die meisten Menschen. Groß ist auch ihr Herz, deshalb sind die aus England stammenden Pferde für alle Pferdefreunde geeignet, die Tiere mit Format mögen.
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Süddeutsches Kaltblut

Das Süddeutsche Kaltblut ist eine beliebte Zug- und Reitpferderasse, die aus dem österreichischen Noriker hervorgegangen ist. Das gutmütige Kaltblut wird gerne für Kutschfahrten und traditionelle Umzüge, aber auch als Reitpferd genutzt.
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Tarpan

Tarpan hieß das ursprüngliche europäische Wildpferd. Dieses ist allerdings seit Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorben. Heutige Tarpane stammen aus Rückzüchtungen, die den Originalen optisch recht nahekommen. Charakterlich sind die modernen Tarpane aber deutlich zahmer und haben nur noch ansatzweise etwas mit der ausgerotteten Art gemein.
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Tinker

Der Irish Tinker hat eine lange Geschichte in Irland und Großbritannien. Als verlässliches Arbeitspferd war er bei reisenden Handwerkern und Bauern sehr beliebt. Der Tinker ist robust, gemütlich und nur schwer aus der Ruhe zu bringen. Treue und Belastbarkeit zeichnen diese freundlichen Tiere aus. Heute wird er wegen seiner stabilen Nerven gerne als Freizeitpferd oder Therapiepferd verwendet.
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Trakehner

Trakehner gelten als älteste Reitpferderasse Deutschlands. Die sportlichen Tiere überzeugen bei verschiedenen Disziplinen wie Vielseitigkeit, Dressur und Springreiten mit ihrem Leistungswillen. Ihr Temperament und ihre Eigenwilligkeit brachten ihnen jedoch den Ruf ein, schwierig zu sein. Was ist dran?
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Vollblut

Sie gelten als Hitzköpfe. Dabei sind Pferde, die zum Typ Vollblut zählen, vor allem dann hibbelig, wenn sie ihren Bewegungsdrang nicht ausleben können. Im Rennen geben sie gerne alles und sind auch als Reitpferd beliebt. Welche Pferderassen zu den Vollblütern zählen, was sie auszeichnet und was bei der Haltung zu beachten ist, erfahren Sie in unserem Porträt.
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Warmblut

Bekannt als „Deutsche Reitpferde“ sind Rassen vom Typ Warmblut ein Exportschlager und weltweit im Turnier- und Freizeitbereich beliebt. Sie vereinen das Beste aus zwei Welten: Denn ein Warmblut trägt viele Eigenschaften des Voll- und Kaltbluts in sich. Welche Vorzüge die ausgeglichenen Tiere außerdem haben, erfahren Sie in unserem Porträt.

Wie viele Pferderassen gibt es?

Weltweit gibt es rund 200 verschiedene Pferderassen. Sie unterscheiden sich in ihrem Körperbau, dem Exterieur, und in ihrem Wesen, dem Interieur. Beides ist stark von der Herkunft und der Geschichte der jeweiligen Rasse geprägt.

Einige sehr bekannte Pferderassen sind zum Beispiel der sportliche Hannoveraner, das kleine Shetland-Pony oder das robuste Islandpferd, das bereits den Wikingern ein treuer und nützlicher Begleiter war.

Was sind Kaltblut, Vollblut und Co.?

Je nach Körperbau und Charakter lassen sich Pferderassen in verschiedene Typen einteilen: Das Kaltblut ist zum Beispiel kräftig, aber gelassen, das Vollblut steckt dagegen voller Temperament und beeindruckt mit seiner sportlichen Statur. Von einem Warmblut spricht man bei einer Mischung beider Typen.

Das Pony nimmt eine Sonderstellung ein. Vertreter dieser Gruppe verbindet nicht ihr Charakter, sondern die Größe: Ponys sind kleine Pferde mit einem Stockmaß von höchstens 149 Zentimeter.

Es gibt übrigens noch einen weiteren Unterschied zwischen verschiedenen Rassen: die sogenannten Gangarten oder Schrittfolgen. Die meisten Pferderassen beherrschen die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp. Den Tölt, den Pass oder den Foxtrott beherrschen dagegen nicht alle Rassen.

Entstehung der Pferderassen

Die gemeinsame Geschichte von Menschen und Pferden reicht bis in die Steinzeit zurück. Zunächst dienten die Tiere dem Menschen vor allem als Nahrungsquelle. Im Laufe der Zeit machte sich der Mensch dann die Kraft und Ausdauer der schönen Vierbeiner durch Domestikation und Zucht zunutze.

Als Arbeits-, Last- und Reittiere begleiten Pferde den Menschen schon seit schätzungsweise 5.000 Jahren. Mit der Industrialisierung veränderte sich der Fokus der Nutzung immer mehr: Heute sind die faszinierenden Tiere vor allem für Sport und Freizeit sehr beliebt.

In unserer Pferderassen-Übersicht stellen wir Ihnen die wichtigsten heute noch bestehenden Rassen mit Bild vor.

Das passende Pferd finden

Jede Rasse hat spezielle Eigenschaften, die sie einzigartig macht. Bei rund 200 Pferderassen kann es vor allem Pferdeneuligen deshalb schwerfallen, das passende Pferd zu finden.

In unserer Pferderassen-Liste lernen Sie große und kleine Vertreter im Detail kennen und erfahren auch, ob die Tiere für Turniere, Ausritte oder als Familienpferde geeignet sind. Denn ob ein Pferd zu Ihnen passt, hängt nicht nur davon ab, ob Sie und das Tier auf einer Wellenlänge liegen. Wichtig für die Auswahl Ihres Begleiters ist auch, was Sie gemeinsam erleben möchten.

Typische Einsatzgebiete und Rassen:

  • Dressurpferde: Warmblut-Pferderassen wie der Oldenburger sind besonders elegant und leistungswillig und deshalb ideal für den Dressursport geeignet. Dressurpferde müssen die Grundgangarten perfekt beherrschen und sie präzise ausführen können.
  • Rennpferde: Vollblut-Pferderassen sind aufgrund ihrer Athletik und ihres Temperaments die geborenen Sportler und fühlen sich auf der Rennbahn wie zu Hause. Kein Wunder, dass ein englisches Vollblut eines der erfolgreichsten Rennpferde des 20. Jahrhunderts war: Secretariat hält noch heute einige Streckenrekorde in den USA.
  • Freizeitpferde: Kaltblüter sind schwerer und gelassener als ihre temperamentvollen Verwandten. Das macht sie zu ausgezeichneten Begleitern für ruhige Ausritte. Das Shire Horse gilt beispielsweise als sanfter Riese, der gemütliche Ausflüge viel lieber mag als Galopp und Springen. Auch Ponys wie der Haflinger eignen sich ideal als Freizeitpferde.

Die besten Pferderassen für Anfänger

Selbstverständlich sollte ein Pferd auch charakterlich gut zu Ihnen passen. Damit Pferd und Reiter sich verstehen, muss die Kommunikation funktionieren. Um die Pferdesprache zu verstehen, sind allerdings Zeit und Geduld nötig. Schließlich kommt niemand als Pferdeflüsterer auf die Welt.

Wenn Sie Pferde gerade erst für sich entdecken, tauschen Sie sich deshalb am besten mit Profis aus und sammeln so viel Pferdewissen wie möglich. Reitschulen sind ein guter Ort dafür. Dort können Sie auch erste Erfahrungen mit den Tieren sammeln. Mit der Zeit wird Ihnen die Kommunikation mit Pferden dann immer leichter fallen

Die perfekte Pferderasse für Anfänger gibt es nicht. Wichtig ist nur, dass Sie Ihre ersten Schritte in der Pferdewelt mit ruhigen, ausgeglichenen und gut ausgebildeten Pferden gehen.

Grundausstattung für das erste Pferd

Sind Sie bereits erfahren im Umgang mit den stolzen Tieren und planen den Kauf Ihres ersten eigenen Pferdes? In unserem Pferdemagazin erfahren Sie, was bei der Erstausstattung nicht fehlen sollte und was es alles beim Pferdekauf zu beachten gibt.

Passendes Zubehör und hochwertiges Pferdefutter können Sie ganz bequem im Pferde-Shop von zooplus kaufen. Und in unserem Pferdemagazin informieren wir Sie rund um die Haltung, Erziehung und Pflege Ihres Pferdes.