Japanese Bobtail

Verfasst von Natalie Decker
japanese bobtail katze im freien

Die Japanese Bobtail gehört zu den umstrittenen kurzschwänzigen Katzenrassen.

Der kurze, plüschige Schwanz der Japanese Bobtail ist ihr Markenzeichen. Die Rasse gilt als kinderfreundlich, lieb und verspielt. Aufgrund der Kurzschwänzigkeit ist die Japanese Bobtail allerdings umstritten: Gesundheitliche Probleme können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Aussehen der Japanese Bobtail

Das auffälligste Merkmal dieser Katze ist ihr verkürzter Schwanz. Er ist in der Regel nur fünf bis acht Zentimeter lang.

Der namensgebende „bobbed tail“, also der Stummelschwanz der Japanese Bobtail, verfügt über einen oder mehrere Schwanzwirbel. Die Wirbel können dabei unterschiedlich stark zusammengewachsen sein. Der Schwanz ist gebogen oder geknickt.

Die japanische Stummelschwanzkatze wird sowohl langhaarig als auch kurzhaarig gezüchtet und in Japanese Bobtail Longhair beziehungsweise Japanese Bobtail Shorthair unterteilt. Der kurze Schwanz ist allerdings bei beiden Varianten von dichtem, langem Fell bedeckt.

Schon gewusst?
Das in alle Richtungen abstehende Haar ihres Puschelschwanzes erinnert an Blütenblätter. Das brachte dieser Rasse den Beinamen „Chrysanthemenkatze“ ein.

Welche Farbvarianten gibt es?

Das seidige, dichte Fell kann viele Farben haben. Gemäß des Rassestandards sind bis auf Lilac, Chocolate und Colourpoint alle Fellfarben erlaubt.

Besonders begehrt ist die dreifarbige Variante der japanischen Stummelschwanzkatze. Diese wird in ihrem Herkunftsland Japan „Mike-neko“, Drei-Fell-Katze, genannt und gilt dort als Glücksbringer.

Die Augen der Japanese Bobtail sind mandelförmig und können blau, grün, golden oder verschiedenfarbig sein.

japanese bobtail katze vor grauem hintergrund
Die dreifarbige Japanese Bobtail gilt in ihrer Heimat Japan als Glücksbringer.

Verkürzter Schwanz, hoppelnder Gang

Ähnlich wie die orientalischen Katzenrassen ist auch die Japanese Bobtail schlank und feingliedrig. Sie hat jedoch einen etwas muskulöseren Körperbau.

Da die Hinterläufe länger sind als die Vorderläufe, wirkt die Haltung dieser Katze leicht gekrümmt. Ihr Gang ist hoppelnd. Wie bei anderen kurzschwänzigen oder schwanzlosen Rassen fehlt auch der Japanese Bobtail der lange Schwanz, welcher ihr beim Ausbalancieren hilft.

Qualzucht-Problematik bei der Japanese Bobtail

Kurzschwänzige Rassen wie die Japanese Bobtail stehen in der Kritik. Durch die bewusst gezüchtete Verkürzung der Schwanzwirbelsäule entsteht ein kurzer Schwanz, der nicht alle Funktionen eines normal langen Katzenschwanzes übernehmen kann.

Betroffene Tiere können häufig nicht richtig laufen, springen und klettern, da ihnen die nötige „Balancierstange“ fehlt. Zudem ist die Kommunikation mit Artgenossen gestört. Denn Katzen benutzen ihren Schwanz auch, um ihre Stimmung auszudrücken.

Kurzschwänzigkeit ist bedenklich

Das Merkmal Kurzschwänzigkeit beziehungsweise Schwanzlosigkeit bei Katzen findet sich auf der „Liste der betroffenen Merkmale des Gutachtens zur Auslegung des Verbotes von Qualzüchtungen“.

Dabei handelt es sich um eine Hilfestellung zur Auslegung von Paragraf 11b des deutschen Tierschutzgesetzes, dem Verbot von Qualzüchtungen. Die Liste soll Züchtern von Heimtieren ihre Verantwortung verdeutlichen und sie zur Zucht von gesunden Tieren auffordern.

In Bezug auf die Japanese Bobtail bedeutet dies: Die Katzenrasse ist aus Tierschutzsicht zumindest bedenklich. Doch die Zucht ist nicht grundsätzlich verboten. Man darf die Tiere legal züchten und kann die Japanese Bobtail hierzulande kaufen.

Forderung: Zucht nur mit gesunden Tieren

Auf jeden Fall sollten Züchter dieser Rasse ihre Katzen tierärztlich überprüfen lassen und nur mit gesunden Tieren züchten. Dies fordert beispielsweise die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz.

Auch Tierärztin Karina Schöll unterstreicht diese Empfehlung in ihrer Dissertation:

„Für die Japanese und Kurilian Bobtail wird lediglich eine Untersuchung auf gesteigertes Schmerzempfinden im Schwanzbereich sowie weitere Wirbelverwachsungen vor Zuchtzulassung empfohlen. Zusätzlich sollen die Tiere durch Mikrochip oder Tätowierung dauerhaft gekennzeichnet sowie in Zuchtbüchern gelistet werden.“ (Schöll, Qualzuchtmerkmale bei der Katze, S. 33)

Lesetipp: Im zooplus Blog finden Sie ein spannendes Interview zum Thema Qualzucht bei Haustieren mit Tierarzt Dr. Friedrich E. Röcken.

Charakter: Die Japanese Bobtail als Familienkatze

In Japan heißt diese Rasse „Kazoku-neko“. Übersetzt bedeutet das so viel wie: „Familienkatze“. Damit ist ihr Charakter auch schon recht gut beschrieben. Sie gilt als äußerst menschenbezogen, verspielt und lieb.

Leben Kinder im Haushalt, braucht sie zwar wie die meisten Samtpfoten eine kurze Eingewöhnungsphase. Doch dann nimmt sie gerne am Familienleben teil, zeigt sich aufgeschlossen und anhänglich.

Gesprächige Mitbewohnerin

Die Japanese Bobtail miaut verhältnismäßig viel. Mit weicher Stimme „plaudert“ und „singt“ sie regelrecht. Sie hat eine ausgeprägte Persönlichkeit und fordert von ihrem Besitzer viel Aufmerksamkeit.

Aufgrund ihrer Neugierde und Intelligenz ist die japanische Stummelschwanzkatze gerne bereit, kleine Tricks wie Apportieren und Pfötchengeben zu lernen. Eine gute Beschäftigungsmöglichkeit für diese lebhafte, kluge Katze sind Fummelbretter und andere Intelligenzspielzeuge.

Haltung: Eignet sich die Rasse für die Wohnungshaltung?

Diese Rasse hat keinen besonders stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Dadurch ist die Haltung in der Wohnung grundsätzlich möglich. Allerdings braucht auch die Japanese Bobtail ausreichend Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten, um sich wohlzufühlen.

Einen vernetzten Balkon oder einen gesicherten Garten schätzt sie sehr. Da sie äußerst menschenbezogen ist, sollten ihre Besitzer die Japanese Bobtail nicht allzu lange alleine lassen.

Gut zu wissen: Die japanische Stummelschwanzkatze gehört zu den wenigen Katzenrassen, die nicht wasserscheu sind. Viele Tiere dieser Rasse sind von Wasser regelrecht fasziniert und spielen gerne mit ihrem Trinkbrunnen.

Bedingt verträglich mit Katzen und Hunden

Aufgrund des verkürzten Schwanzes können japanische Stummelschwanzkatzen Probleme bei der Kommunikation mit anderen Katzen haben. Das kann das Zusammenleben mit Artgenossen erschweren.

Trotzdem sollte eine gut sozialisierte Kazoku-neko nicht allein gehalten werden. Es empfiehlt sich daher, mindestens zwei Katzen dieser Rasse zu adoptieren. Mit Hunden ist sie meist gut verträglich, zeigt allerdings wenig Interesse an ihnen.

Ernährung & Pflege: Unkomplizierte Rasse

Da sie oftmals etwas gemütlicher als andere Samtpfoten ist und sich nicht so viel bewegt, hat die Katze mit dem Chrysanthemenschwanz einen relativ niedrigen Energiebedarf.

Sie sollte hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil erhalten. Besitzer einer japanischen Stummelschwanzkatze sollten zudem darauf achten, dass ihr Liebling nicht übergewichtig wird.

Fellpflege bei der Japanese Bobtail

Das Haarkleid dieser Katzenrasse besitzt keine Unterwolle, was die Pflege besonders einfach macht. Wöchentliches Bürsten ist in der Regel ausreichend.

Bei langhaarigen Vertretern oder während des Fellwechsels sollte gegebenenfalls öfter zur Bürste gegriffen werden. Viele Katzen genießen diese „Wellnessbehandlung“ durch ihren Besitzer und lassen sich bereitwillig kämmen.

Robuste Gesundheit der Japanese Bobtail

Obwohl die Japanese Bobtail zu den umstrittenen kurzschwänzigen Rassen zählt, scheint sie eine robustere Gesundheit zu haben als andere Katzen mit diesem Merkmal. Es sind keine Erbkrankheiten bekannt.

Wie alt wird die Japanese Bobtail?

Bei guter Pflege kann die japanische Stummelschwanzkatze im Schnitt etwa zehn bis 13 Jahre alt werden.

Weniger gesundheitliche Probleme als bei der Manx

Anders als die schwanzlose Manx-Katze hat diese Rasse offenbar weniger gesundheitliche Probleme, die aus ihrer Kurzschwänzigkeit resultieren. Bei der Manx treten gehäuft starke Schmerzen im Beckenbereich auf. Darüber hinaus sind Inkontinenz und Gehirnmissbildungen weit verbreitet.

All dies konnte bei der japanischen Samtpfote bisher nicht in diesem Umfang beobachtet werden. Der Grund dafür ist wohl, dass ihr verkürzter Schwanz auf einer anderen Genmutation beruht als bei der Manx. Diese Mutation hat offenbar, anders als bei der Manx, keine Auswirkungen auf das Skelett der Katze.

Qualzuchten vermeiden

Da die Rasse jedoch nicht sehr weit verbreitet ist, steht eine abschließende Beurteilung der Gesundheit der Japanese Bobtail noch aus. Bisher gibt es allerdings keine allgemeine Empfehlung, die Zucht der Japanese Bobtail generell zu verbieten.

Züchter sind allerdings dazu angehalten, auf die Gesundheit ihrer Zuchtkatzen achten, um Qualzuchten zu vermeiden.

japanese bobtail katze blauer hintergrund
Kurzschwänzigkeit wird bei Katzen im Allgemeinen als Gesundheitsrisiko angesehen.

Herkunft: Von Japan aus in die ganze Welt

Anders als viele andere stummelschwänzige Katzenrassen blickt die Japanese Bobtail auf eine lange Geschichte zurück.

Schon vor etwa 1.000 Jahren soll die natürliche Genmutation, die für den kurzen Schwanz verantwortlich ist, in Asien aufgetreten sein. Später wurde die Japanese Bobtail dann gezielt am japanischen Kaiserhof gezüchtet.

Stummelschwänzige Katzen im Einsatz gegen Schädlinge

Katzen mit verkürzten Schwänzen waren damals unter Adeligen heiß begehrt. Die Tiere waren nicht nur als Geschenke für gekrönte Häupter beliebt – sie erfüllten auch einen wichtigen Zweck.

Stummelschwänzige Katzen wurden als Mäusefänger in den Seidenspinner-Plantagen eingesetzt, wo der Rohstoff für die kostbare Seide gewonnen wurde. Katzen mit normal langen Schwänzen waren für diese Aufgabe nicht geeignet, da sie damit die wertvollen Kokons zerstörten.

Also begann man, Katzen mit kupierten Schwänzen in die Plantagen zu schicken, um die Seidenraupen vor Nagern und Vögeln zu schützen. Als man entdeckte, dass sich stummelschwänzige Katzen gezielt züchten lassen, kam schließlich der Japanese Bobtail diese Aufgabe zu.

Die Japanese Bobtail und ihr Dasein als Straßenkatze

Im 17. Jahrhundert gab es in Japan dann eine behördliche Verfügung, die kurzschwänzigen Katzen freizulassen – damit möglichst viele Samtpfoten die Plantagen von Schädlingen befreien konnten.

Dadurch wurde die Japanese Bobtail zu einer Straßenkatze, die sich unkontrolliert vermehrte. Womöglich verdankt die Rasse dieser Tatsache ihre robuste Gesundheit.

Offizielle Anerkennung der Japanese Bobtail

In den 60er-Jahren entdeckten amerikanische Soldaten, die in Japan stationiert waren, die ungewöhnlichen Katzen. Die ersten Exemplare gelangten Ende der 60er in die USA und von dort aus schließlich in den Rest der Welt.

Die amerikanische Organisation Cat Fanciers’ Association (CFA) erkannte die Japanese Bobtail 1965 offiziell als eigenständige Rasse an. 1990 folge die Anerkennung durch die Fédération Internationale Féline (FIFe).

Die Japanese Bobtail in der japanischen Kultur

Es gibt eine Legende über die Entstehung der Japanese Bobtail. Eines Tages schlief eine Katze zu dicht am Feuer, sodass ihr Schwanz entflammte. Das Tier lief mit brennendem Schwanz durch die Straßen und steckte dabei die umliegenden Häuser an. Nachdem der panische Vierbeiner eine ganze Siedlung niedergebrannt hatte, verfügte der japanische Kaiser, dass allen Katzen die Schwänze gekürzt werden sollten.

Heute wissen wir natürlich, dass der chrysanthemenförmige kurze Puschelschwanz der Japanese Bobtail auf einer Genmutation basiert – einer Laune der Natur. In Japan erfreut sich diese Rasse bis heute großer Beliebtheit. Insbesondere dreifarbige Exemplare werden als Glücksbringer angesehen.

Vorbild für Winkekatze und Hello Kitty

Die bekannte Winkekatze, auf Japanisch Maneki-neko, die mit erhobener Pfote in Geschäften und Restaurants grüßt, ist der Japanese Bobtail nachempfunden. Und auch Hello Kitty, die berühmte Comickatze des japanischen Konzerns Sanrio, ist nach dem Vorbild der Japanese Bobtail gestaltet worden.

Anschaffung: Sollte man eine Japanese Bobtail kaufen?

Nach allem, was bisher über die Japanese Bobtail bekannt ist, scheint sie robuster zu sein als andere kurzschwänzige Rassen wie die Manx oder die Cymric. Offenbar ruft ihre Stummelschwänzigkeit keine Schmerzen hervor, da die zugrundeliegende Genmutation das Skelett der Katze nicht verändert.

Dennoch können kurzschwänzige Katzen wie die Japanese Bobtail Probleme haben, etwa in ihrem Bewegungsablauf oder bei der Interaktion mit anderen Samtpfoten. Aus diesem Grund sollten sich verantwortungsbewusste Tierfreunde genau überlegen, ob sie wirklich eine Japanese Bobtail kaufen möchten.

Japanese Bobtail aus zweiter Hand

Wer sich in diese charmante, verschmuste Rasse verliebt hat, sollte sich in Tierheimen und bei Tierschutzorganisationen umhören. Denn auch Rassekatzen wie die Japanese Bobtail werden immer wieder abgegeben, etwa aufgrund eines Umzugs oder einer Krankheit.

Allerdings ist die japanische Stummelschwanzkatze hierzulande nicht sehr weit verbreitet. Interessierte Katzenfreunde sollten daher etwas Geduld bei der Suche nach ihrer Traumkatze mitbringen.

Eine Japanese Bobtail aus seriöser Zucht

Soll es ein Kätzchen vom Züchter sein, müssen Katzenliebhaber besonders aufmerksam sein. Um gesundheitliche Probleme und die damit verbundenen hohen Tierarztkosten auszuschließen, sollte man eine Japanese Bobtail nur bei einem seriösen Züchter kaufen.

Dieser darf nur hundertprozentig gesunde Tiere bei der Zucht einsetzen. Das zum Verkauf stehende Kätzchen muss über alle notwendigen Papiere verfügen. Dazu gehören der EU-Heimtierausweis und ein detaillierter Stammbaum.

Wie viel kostet eine Japanese Bobtail?

Das hat natürlich seinen Preis: Eine reinrassige Japanese Bobtail aus seriöser Zucht kostet zwischen 800 Euro und 1.200 Euro.

Quellen:


Natalie Decker
Profilbild Natalie Decker (mit Pferd)

„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“, hat Loriot einmal gesagt. Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen und ergänzen: „Ein Leben ohne Pferd, Katze und Kaninchen ebenfalls!“ Mein Herz schlägt für alle großen und kleinen Tiere und ich habe das große Glück, als freie Autorin über meine Leidenschaft schreiben zu dürfen. Mit meinen Artikeln möchte ich für den Tierschutz sensibilisieren und Tierfreund/innen nützliche Tipps geben.


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