Katzen gibt es in unzähligen Farbschlägen. Die erste Rasse, die den meisten einfällt, wenn es um graue Katzenrassen geht: Die gemütliche Karthäuser-Katze mit dem runden Kopf. Diese Tiere gibt es nicht ausschließlich in grau, sondern in verschiedenen blau-grauen Farben. Genaugenommen meinen wir die Chartreux-Katze, wenn wir von den grauen Tieren mit dem rundlichen Körperbau und den bernsteinfarbenen Augen sprechen. Man sagt, britische Mönche haben diese freundlichen Wesen auf den bretonischen Inseln erstmals gezüchtet. Als Karthäuser-Katzen werden nicht nur sie, sondern auch die blaugrauen Farbschläge der Britisch Kurzhaar oder die blaue Angora bezeichnet.
Kurzhaar- und Langhaar-Version
Graue Katzen gibt es als Kurzhaar-Version, etwa die elegante Abessinier-Katze oder die zarte Australische Schleierkatze.
Robustere Gesellen tragen längeres Fell: Die Britisch Langhaar gibt es ebenso in grau wie die kurzbeinige Munchkin Katze. Graugestreifte Tiger, die man häufig sieht, gehören meist zu den verbreiteten europäischen Kurzhaarkatzen.
Charakterzüge von grauen Katzen
Ebenso vielfältig wie die Farbnuancen der grauen Katzenrassen sind ihre Persönlichkeiten. Weil es graue Katzen in vielen Rassen gibt, finden sich unter ihnen auch die verschiedensten Charakterzüge. Die norwegische Waldkatze braucht recht viel Platz, ist aber ein umgänglicher, selbstbewusster Charakter.
Die seltene Devon Rex ist ebenfalls unkompliziert und eignet sich gut als Wohnungskatze, zumal sie zu den hypoallergenen Katzen gehört.
Die Europäisch Kurzhaar ist die bekannteste und am meisten vertretene Rasse in unseren Breitengraden. Ihre Haltung ist anfängertauglich, im Grunde sind sie unkompliziert - die Persönlichkeit variiert jedoch von Tier zu Tier. Bevor Sie sich für den Kauf einer grauen Katzenrasse entscheiden, sollten Sie also zunächst überlegen, welche Eigenschaften Ihr neuer Stubentiger mitbringen kann – und welche Umgebung Sie dem neuen Hausgenossen bieten können.
Spezielles Katzenfutter nach Katzenrassen bekommen Sie im zooplus-Shop. Je nachdem, welcher Rasse die graue Katze angehört, kann es wichtig sein, ihre Ernährung speziell darauf auszurichten.
Die Ernährung grauer Katzen unterschiedlicher Rassen
Graue Katzenrassen haben bis auf ihre Fellfarbe wenig gemeinsam. Sie unterscheiden sich in Körperbau und Fellbeschaffenheit, neigen mehr oder weniger zu bestimmten Krankheiten und haben unterschiedliche Ansprüche an Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten.
So benötigen die nackten Sphynx-Katzen energiereiches Futter für ihren Temperaturhaushalt. Große Katzenrassen wie die Maine Coone profitieren ebenfalls von einem speziellen Nährstoffmix. Stöbern Sie durch unsere Porträts der grauen Katzenrassen, und entdecken Sie freundliche und anspruchsvolle, gemütliche und exaltierte Persönlichkeiten.