Als Halter können Sie eine Menge dafür tun, dass Ihr Hund gesund aufwächst, lange fit und vital bleibt und möglichst beschwerdefrei durchs Leben geht.
So kann zum Beispiel das Risiko für Hüft- und Gelenkbeschwerden durch eine angemessene Ernährung in der Wachstumsphase, die ein zu schnelles Wachsen verhindert, sowie durch das Vermeiden von Überbelastung (zum Beispiel durch häufiges Treppensteigen) nachweislich reduziert werden. Achten Sie darauf, dass Sie die Ernährung Ihres Hundes immer seinen Bedürfnissen anpassen.
Welches Futter eignet sich für den Schweizer Schäferhund am besten?
Leider lässt sich nicht pauschal sagen, was ein Schweizer Schäferhund benötigt, denn der Nährstoffbedarf des Hundes ist von sehr individuellen Faktoren abhängig, dazu zählen zum Beispiel Größe, Gewicht, Alter und Aktivitätsgrad.
Besondere Situationen, zum Beispiel die Wachstumsphase eines Welpen, die Trächtigkeit einer Hündin, aber auch bestimmte Krankheiten oder körperliche Belastungen erfordern eben auch eine besondere Ernährung. Lassen Sie sich im Zweifel von Ihrem Züchter oder Tierarzt beraten, welches Futter für Ihren Hund das richtige ist.
Roh, trocken oder nass? Welche Ernährungsmethode passt zu Ihrem Hund?
Grundsätzlich gilt: Als Nachfahre des Wolfes benötigt der Hund ausreichend Protein. Aber auch ein gewisser Anteil an Gemüse, Obst und Fetten darf bei einer bedarfsgerechten Ernährung nicht fehlen.
Viele Halter von Schweizer Schäferhunden schwören mittlerweile darauf, ihre Hunde zu barfen, doch auch mit einem hochwertigen Fertigfutter, Feucht- oder Trockenfutter, können Sie Ihren Hund gesund ernähren, ohne weitere Vitamine oder Mineralien zufüttern zu müssen. Es gibt heute unterschiedliches Futter, das speziell für den Bedarf von Welpen, Adult- oder Seniorhunden, für große oder kleine oder für aktive Hunde konzipiert wurde.
Spezielles Futter für weiße Hunde
Darüber hinaus gibt es Futter, das sich besonders für helles Fell, wie es der Berger Blanc Suisse hat, eignet. In diesem Futter sind weniger Anteile an Carotin, Kupfer und Vitamin A enthalten – das soll laut der Hersteller eine verstärkte Gelbfärbung des Fells verhindern.
Egal, für welches Futter und welche Ernährungsmethode Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass das Fütterungskonzept zu den Bedürfnissen Ihres Hundes, aber auch zu Ihren persönlichen Ansprüchen hinsichtlich der Zubereitung, Aufbewahrung und Handhabung passt.