Hundekamm und Hundebürste - Für jedes Fell die richtige Pflege
gal welche Hunderasse Sie besitzen: Um die regelmäßige Fellpflege kommen Sie und Ihr Hund nicht herum. Damit Sie dabei zu einem guten Ergebnis kommen, benötigen Sie die richtigen Bürsten und Kämme. Welche das sind, hängt vom Fell Ihres Hundes ab.
Im wesentlichen wird in folgende Fell- und Haartypen unterschieden: kurz, mittellang, lang, rauhaarig, wollig und kraushaarig.
Hundebürsten für kurzes, glattes Fell
Hierzu zählt beispielsweise der Dobermann. Wer einen Hund dieser Fellart besitzt, hat Glück, denn kurzes, glattes Fell ist am leichtesten zu pflegen. Sie brauchen nur einmal die Woche mit einer Hundebürste oder einem Handschuh mit Gumminoppen über das Fell bürsten - zuerst gegen den Strich, dann in der Wuchsrichtung.
Bürsten und Hundekämme für kurzes, drahtiges Fell
Rauhaardackel und Foxterrier sind bekannte Beispiele für diesen Haartyp. Um ihr Fell zu bändigen, brauchen Sie eine Zupfbürste. Mit dieser bürsten Sie das Fell Bahn für Bahn gegen den Strich und dann mit dem Strich.
Fellpflege bei doppeltem, kurzem Fell
Von einem doppelten Fell spricht man, wenn das Haar oberflächlich glatt wirkt, nach unten hin aber eine dichte Unterwolle aufweist. Typische Vertreter eines solchen Haartyps sind der Labrador und der Rottweiler. Damit die Unterwolle nicht verfilzt, nehmen Sie sich mit einer Zupfbürste immer kleine Flächen des Fells vor. Dabei teilen Sie das Haar mit der Hand so, dass Sie die Haut sehen, und bürsten dann die Wollhaare von der Haut nach außen aus.
Anschließend bürsten Sie das Deckhaar in Wuchsrichtung. Das ganze sollten Sie mindestens zweimal pro Woche machen - im Frühjahr und Herbst noch öfter.
Mittellanges und langes, doppeltes Fell
Hier gilt grundsätzlich dasselbe wie beim doppelten, kurzen Fell, nur dass bei diesem Haartyp die Unterwolle noch wesentlich dichter ist. Beispiel: Chow-Chow oder Afghane. Ihr Haarkleid bearbeiten Sie am besten Büschel für Büschel. Jedes Haarbüschel bürsten Sie dabei zuerst mit der Zupfbürste gegen die Wuchsrichtung und dann mit einer Entwirrungsharke mit der Wuchsrichtung.
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