Leider ist Durchfall bei Hunden keine Ausnahmeerscheinung. Viele Vierbeiner leiden regelmäßig an der Erkrankung des Verdauungstraktes. Diese äußern sich sowohl in einer gesteigerten Häufigkeit des Absetzens von Kot, als auch in einem vermehrten Flüssigkeitsanteil.
Durchfall beim Hund

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Magen-Darm-Probleme bei Hunden sind keine Seltenheit.
Woher kommt Durchfall beim Hund?
Die Gründe sind sehr unterschiedlich:
Sie reichen von Futtermittel-Unverträglichkeiten oder Futtermittelallergien über Stoffwechselerkrankungen bis hin zu Infektionen und Parasitenbefall. Auch Stress und erhöhte psychische Belastung kann zu Durchfall beim Hund führen!
Die Behandlung von Durchfall bei Hunden
Sobald Ihr Hund den ersten flüssigen Kot abgesetzt hat, sollten Sie vorsichtshalber einen Tag lang auf eine Fütterung verzichten, damit sich die Darmzotten regenerieren können. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund in dieser Zeit genügend Flüssigkeit in Form von abgekochtem Wasser oder Kamillentee zu sich nimmt.
Nach 24 Stunden können Sie Ihrem Vierbeiner Magerquark und Reis in kleinen Portionen anbieten oder Sie füttern spezielles Diätfutter. In vielen Fällen klingt der Durchfall Ihres Hundes nach zwei Tagen von alleine ab.
Hält der Durchfall des ausgewachsenen Hundes mehr als 48 Stunden an, befindet sich Blut im Stuhl oder krampft Ihr Vierbeiner, so sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, der eine Blutuntersuchung vornimmt und den Urin analysiert. Bei Welpen müssen Sie bereits nach 6 Stunden einen Tierarzt konsultieren, da sie nicht viele Reserven haben und schnell schwach werden!
Das Blutbild kann Hinweise auf Viren und Leptospiren geben. Im Kot können verschiedene Erreger und Parasiten identifiziert werden wie Clostridien, Histoplasmen, Kokzidien und, falls eine Entzündung vorliegt, auch ein erhöhter Anteil an Leukozyten.
Häufig legt der Tierarzt zusätzlich eine Kultur an, um Salmonellen und Campylobacter zu bestimmen. Seien Sie nicht beunruhigt, wenn der Tierarzt Ihrem Hund einen Katheter legt, damit soll Ihr Vierbeiner mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden. Auch die Gabe von Antibiotikum ist bei bakteriellen Infektionen sinnvoll.
In hartnäckigen Fällen von Durchfall beim Hund muss der Tierarzt Ihren Vierbeiner röntgen, damit er mögliche Ursachen wie Darmverschluss und eventuelle Fremdkörper erkennen kann. Eine Ultraschall-Untersuchung kann zusätzlich Aufschlüsse in Bezug auf Veränderungen der Darmschleimhaut geben und nur in seltenen Fällen ist eine Biopsie nötig. Hier können morphologische Veränderungen diagnostiziert werden.
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Wie können Sie Durchfall bei Hunden vorbeugen?
Fütterungsfehler sind die häufigste Ursachen der akuten unkomplizierten Gastroenteritis. Daher beachten Sie folgende Hinweise:
- Keine zu großen Futter-Portionen
- Füttern Sie möglichst wenige Kohlehydrate
- Vermeiden Sie plötzliche Futterumstellungen
- Zu fettreiches Futter ist für Ihren Vierbeiner schwer zu verdauen
- Achten Sie immer auf das Haltbarkeitsdatum! Verdorbenes Futter ist tabu!
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