Läufigkeit bei der Hündin
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
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Hundehalter fürchten sie alle – die Vergiftung. Obwohl die Polizei häufig vor ausgelegten Giftködern warnt, sterben jedes Jahr unschuldige Hunde an Rattengift und Co. Erfahren Sie hier, welche Lebensmittel und Stoffe zu einer Vergiftung beim Hund führen und wann Sie zum Tierarzt gehen sollten.
Wie gefährlich eine Vergiftung beim Hund ist, ist abhängig von der Dosis und der Art des Giftstoffs. Hat Ihr Hund eine hohe Dosis aufgenommen, müssen Sie unbehandelt mit einem Herz- oder Nierenversagen sowie tödlich verlaufenden Leberschäden rechnen.
Allgemein gilt: Die Dosis macht das Gift. Umso höher die Dosis, desto schädlicher ist dies für Ihren Hund. Typisch für eine Vergiftung beim Hund sind jedoch folgende Vergiftungszeichen:
Ist die aufgenommene Dosis zu hoch und kommt jede Hilfe zu spät, können vergiftete Hunde an den Folgen der Vergiftung versterben.
Hat Ihr Hund vor kurzer Zeit eine hohe Dosis an Gift aufgenommen, sollten Sie bei Ihrem Hund Erbrechen provozieren. Dies gelingt Ihnen, wenn Sie Ihrem Liebling nach und nach Löffel einer gesättigten Kochsalzlösung eingeben. Auch können Sie ihm Kohletabletten verabreichen, das den giftigen Wirkstoff binden soll.
Hat Ihr Hund einen Giftstoff aufgenommen heißt es: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Zeigt Ihr Hund typische Anzeichen für eine Vergiftung, sollten Sie schleunigst einen Tierarzt aufsuchen.
Damit dieser bestens vorbereitet ist, sollten Sie ihn wenn möglich zuvor anrufen und von der möglichen Vergiftung bei Ihrem Hund erzählen. Haben Sie eine Ahnung, welchen Wirkstoff Ihre Fellnase aufgenommen haben könnte, ist auch diese Information für eine erfolgreiche Therapie hilfreich. Hat Ihr Hund eine unbekannte Pflanze oder Tablette gefressen, sollten Sie diese zum Tierarzt mitnehmen.
Im Falle einer Vergiftung beim Hund ist es wichtig, schnell zu handeln. Sobald Sie bei Ihrem Tierarzt angekommen sind, beginnt dieser mit folgenden Gegenmaßnahmen:
Nach der ursächlichen Therapie erhält Ihr Hund in der Regel über mehrere Tage eine Infusionstherapie. Diese ist wichtig, um möglichst viel Gift aus dem Blut zu spülen. Hat das Gift die Nieren stark geschädigt, kann außerdem eine Dialyse von Nöten sein.
Damit der Tierarzt auf gefährliche Spätfolgen möglichst früh reagieren kann, nimmt er Ihren Hund stationär auf. Über Tage hinweg kontrolliert er wichtige Parameter wie die Atemfrequenz, den Puls und den Zustand der Schleimhäute. Ist Ihrem Hund übel, kann er ihm zudem Mittel gegen Übelkeit (Antiemetika) geben.
In einem normalen Haushalt lauern viele Vergiftungsgefahren. Dabei spielt die aufgenommene Dosis des Gifts eine entscheidende Rolle.
Diese Dinge sind für Hunde giftig:
Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die für Hunde giftig sein können. Im Artikel Lebensmittel, die Hunde nicht essen dürfen haben wir detailliert aufgelistet, welche Nahrungsmittel für Hunde giftig sind, welche nur in Maßen gefüttert werden dürfen und welche Ihr Liebling nur gekocht zu sich nehmen sollte.
Es gibt eine ganze Reihe an chemischen Stoffen, die gefährlich für Ihren Hund werden können. Hierzu zählen:
Die Aufnahme von Rattengift ist einer der häufigsten Gründe für eine Vergiftung beim Hund. Das im Rattengift enthaltende Kumarin stört die Blutgerinnung in der Leber, sodass vergiftete Hunde ohne Gegenmaßnahmen, wie die Gabe von Vitamin K, innerlich verbluten.
Frostschutzmittel ist im Winter sehr hilfreich, weshalb viele die Flüssigkeit im Kofferraum lagern. Zerstört Ihr Hund bei einer Autofahrt den Kanister unbemerkt, kann es sein, dass er große Mengen der extrem süßlich schmeckenden Flüssigkeit und das darin enthaltende Gift Ethylenglycol aufnimmt.
Manche Medikamente, etwa Schmerzmittel in Form von Kautabletten, schmecken für Hunde sehr gut. Eine zu hohe Dosis dieser Medikamente kann aber zu einer Vergiftung beim Hund führen und die Leber und die Nieren schädigen. Auch Pflanzenschutzmittel wie Schneckenkorn sollten Sie von Ihrem Vierbeiner fernhalten.
Sie sind schön, können aber für Hunde schädlich sein: Giftpflanzen. Milde Vergiftungen rufen unter anderem der Gummibaum, Benjamini und der Weihnachtsstern hervor. Dagegen ist die Eibe mit ihren Beeren oder auch der Oleander für Hunde hochgiftig. Weitere Beispiele sind der Efeu, Rizinus und Maiglöckchen.
Mehr zu dem Thema giftige Garten- und Zimmerpflanzen im Beitrag: Giftige Pflanzen für Hunde
Gifte befinden sich fast überall: Im Garten, im Haushalt und in der freien Natur. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund beim Gassigehen niemals aus den Augen lassen.
Nimmt Ihr Hund eine unbekannte Substanz auf, sollten Sie die nächsten Stunden und Tage unbedingt auf auffällige Anzeichen achten. Stellen Sie giftige Lebensmittel immer an unerreichbare Plätze oder lagern Sie diese immer hinter verschlossenen Schranktüren.
Quellen:
https://kleintierpraxis-luebeck.de/de/node/42
https://www.tierklinik-ismaning.de/rattengift-und-seine-folgen/
https://www.tierarzt-pankow.com/wissenswertes/erste-hilfe/vergiftung/
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Bauchorgan, das Verdauungsenzyme für den Magen-Darm-Trakt bildet und speichert. Tritt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund (Pankreatitis) auf, kann dies weitreichende Auswirkungen auf seine Gesundheit haben. Lesen Sie im folgenden Artikel alles, was Sie über diese Krankheit wissen müssen.