Läufigkeit bei der Hündin
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
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Ihr Hund hat sich verletzt und humpelt stark? Dann ist dies ein Grund, Ihren Hund beim Tierarzt mittels Röntgen zu untersuchen. Welche Gründe es darüber hinaus für Röntgen beim Hund gibt und wie die Untersuchung abläuft, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Mittels einer Röntgenuntersuchung, der sogenannten Radiografie, wird das Gewebe des Hundes bildlich dargestellt. In der Regel ordnet Ihr Tierarzt ein Röntgenbild an, wenn Verdacht auf Schäden an inneren Organen oder Knochen besteht.
Bei Hunden werden Röntgenbilder häufig bei folgenden Erkrankungen und Verletzungen angefertigt:
Röntgen beim Hund kann auch erforderlich sein, wenn röntgendichte Fremdkörper wie Knochen, Metallknöpfe, Nadeln oder Geldstücke lokalisiert werden sollen oder auch für Zuchtuntersuchungen.
Zuchttauglichkeitsuntersuchungen haben das Ziel, vererbbare Erkrankungen beim Hund zu vermeiden. Darunter fallen die Hüftgelenksdysplasie (HD) und die Ellbogengelenksdysplasie (ED).
Zuchtverbände fordern für zukünftige Zuchthündinnen und -rüden eine offizielle HD-Untersuchung oder eine HD-ED-Untersuchung. Denn nur Hunde, die frei von HD sind, werden zur Zucht zugelassen.
Diese offizielle Röntgenuntersuchung erfolgt in der Regel bei Hunden im Alter von zwölf Monaten und unter einer kurzen Narkose. Die Bilder schickt der Tierarzt anschließend mit einem ausgefüllten Antragsformular an den Zuchtverband.
Gut zu wissen: Die Narkose ist bei dieser Untersuchung vorgeschrieben, da die Röntgenbilder nur durch eine korrekte Lagerung in einer ausreichenden Qualität entstehen.
Vor dem Röntgen mit Narkose sollte der Hund nüchtern bleiben und am Tag der Untersuchung nichts fressen und nur Wasser trinken. So lässt sich das Risiko möglicher Nebenwirkungen eindämmen.
Für den Röntgenvorgang wird der Hund in eine bestimmte Position gebracht und für die Aufnahmen mit dem Röntgengerät fixiert. Der Tierarzt achtet darauf, dass der Hund möglichst still liegt. Dafür kommt meist ein Polster zum Einsatz.
Nun stellt der Tierarzt die Röntgenstrahlen mit der richtigen Stärke und Belichtungszeit auf die gewünschte Position ein. Damit ist sichergestellt, dass nur die zu untersuchende Körperstelle bestrahlt wird. Nach wenigen Minuten ist das Röntgen geschafft. Jetzt darf der Vierbeiner sich ausruhen und gegebenenfalls von der Narkose erholen.
Auf einem Röntgenbild ist Gewebe je nach Dichte in unterschiedlichen Schwarz-, Weiß- und Graustufen dargestellt. Das bedeuten die farblichen Abstufungen:
Anhand der Darstellung des Hundeinneren mithilfe des Röntgenbilds ist es dem Tierarzt möglich, krankhafte Veränderungen innerer Organe ohne chirurgischen Eingriff zu erkennen.
Ein Kontrastmittel dient unter anderem dazu, Darmverschlüsse oder Missbildungen der Blutgefäße sichtbar zu machen. Diese Veränderungen werden im Röntgenbild weiß abgebildet. Als Röntgen-Kontrastmittel verwenden Tierärzte Bariumsulfat. Dabei handelt es sich um eine röntgendichte Substanz.
Der Tierarzt gibt das Kontrastmittel entweder über das Maul in den Magen-Darm-Trakt (Gastrografie) oder spritzt es mit einer Kanüle direkt in die Gefäße des Hundes (Angiografie).
Röntgenstrahlen durchdringen den Körper des Hundes und der an der Untersuchung beteiligten Menschen und schädigen dabei die bestrahlten Zellen. Gefährlich ist, dass dabei auch der Zellkern und die darin enthaltene Desoxyribonukleinsäure (DNS) geschädigt werden können.
Sehr empfindlich auf Röntgenstrahlen reagieren Keimzellen wie Eierstöcke und Hoden, aber auch Zellen der Haut, der Schilddrüse oder der Augen. Ab einer gewissen Strahlendosis können Hunde deshalb zum Beispiel vorübergehend ihre Fruchtbarkeit verlieren.
Wie sehr Röntgenstrahlen den Körper schädigen, hängt von der Dosis ab. Je höher die Strahlenbelastung, desto mehr DNS wird geschädigt.
Tierärzte achten während der Röntgenuntersuchung darauf, möglichst wenige Körperstellen zu bestrahlen. Nicht zu röntgende Regionen werden durch Bleischürzen und Handschuhe vor den Strahlen geschützt.
Neben dem Hund müssen auch alle im Raum befindlichen Personen wie Tierarzt, Hundehalter, Tiermedizinische Fachangestellte und Praktikanten vor Röntgenstrahlen geschützt werden. In den meisten Fällen fordert das Personal Sie deshalb auf, während der Untersuchung im Wartezimmer zu bleiben.
Sollten Sie beim Röntgen anwesend sein, werden auch Ihnen eine Bleischürze, ein Schilddrüsenschutz und Handschuhe zur Verfügung gestellt.
Manchmal befindet sich eine Verletzung bei einem Hund an einer schwer zu erreichenden Körperstelle. Bei besonders aufwendigen Aufnahmen leitet der Tierarzt deshalb häufig eine Narkose ein.
Auf diese Weise wird Ihr Hund während der Röntgenuntersuchung vor zusätzlichem Stress bewahrt, den die korrekte Lagerung auslösen kann. Jede Narkose stellt ein Risiko dar, deshalb wird Ihr Hund während der gesamten Narkosedauer und bis zum Aufwachen von Fachpersonal betreut.
Die Kosten für das Röntgen beim Hund richten sich danach, wie viele Untersuchungen durchgeführt wurden und ob eine Narkose notwendig war.
Nach der aktuellen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT von 2022) können Sie grob mit den folgenden Kosten rechnen:
Quellen:
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
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