Meist zeigt sich eine Verstopfung beim Hund dadurch, dass dieser wiederholt und vergeblich versucht, Kot abzusetzen. Manchmal gelingt es ihm dabei nur, einige kleine harte Kotballen auszuscheiden. Dies ist häufig nur unter Schmerzen möglich.
Außerdem können Schleim oder Blut im Stuhl beim Hund Hinweise auf eine Verstopfung sein. Der Hund scheidet womöglich auch einen Pseudodurchfall aus. In diesem Fall drängen sich Blut und Schleim durch das starke Pressen an den harten Kotballen vorbei.
Hinzu kommen unter Umständen allgemeine Symptome wie
Ihr Hund hat Verstopfung? Ab wann ein Tierarztbesuch unumgänglich ist
Sollten die Beschwerden nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen abklingen, ist ein Besuch beim Tierarzt dringend notwendig. Das gilt insbesondere, wenn Ihr Vierbeiner etwas Kot absetzen kann, aber dabei Schmerzen zu haben scheint, oder weitere Symptome wie Appetitlosigkeit hinzukommen.
Wichtig: In schweren Fällen kann eine Verstopfung in einen Darmverschluss übergehen – ein medizinischer Notfall, der sofort tierärztlich behandelt werden muss.