Läufigkeit bei der Hündin
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
© Елена Якимова / stock.adobe.com
Ihr Hund frisst nicht, obwohl er normalerweise von Steaks und Leckerlis träumt? Wie Sie ihm helfen können und was es bedeutet, wenn Ihr Hund nur Leckerlis fressen möchte, erfahren Sie hier:
Als Anorexie oder Inappetenz bezeichnen Tierärzte eine krankhafte Appetitlosigkeit. Hier stecken häufig ernsthafte Ursachen dahinter, die Sie unbedingt abklären sollten.
Doch was steckt dahinter, wenn Ihr Hund nur Leckerlis frisst? Ganz einfach: Ihr Liebling hat erkannt, dass Sie ihm auch was Besseres geben, wenn er nur lange genug wartet. Manche Hunde ziehen diese hinterlistige Tour über mehrere Stunden durch, nur um an die heiß begehrten Leckerlis zu kommen – und das meist mit Erfolg.
Fressunlust ist genau genommen keine Krankheit, sondern ein Symptom. Es tritt häufig als Begleiterscheinung in Kombination mit anderen Beschwerden auf. So nehmen die betroffenen Hunde nach und nach an Gewicht ab.
Die Mangelernährung führt weiterhin zu einem Verlust an Elektrolyten, was wiederum zu Müdigkeit und Schlappheit führt. Abhängig von der Ursache können außerdem auch weitere Symptome wie Fieber auftreten.
Spätestens wenn Ihre Fellnase auch die sonst so begehrten Lieblingssnacks nicht mehr anrühren möchte, ist es Zeit für Sie, zum Tierarzt zu fahren.
Zum Anfang der Untersuchung steht ein ausführliches Besitzergespräch bei Ihrem Tierarzt ganz weit oben auf der To-do-Liste. Denn jeder sonst so kleine Hinweis kann zu der Ursachenfindung beitragen warum ihr Hund nicht frisst – insbesondere bei psychisch bedingter Inappetenz.
Zeitgleich untersucht Ihr Tierarzt Ihren Hund. Hierbei legt er ein Augenmerk auf das Maul Ihres Hundes, sowie auf den allgemeinen Gesundheitszustand.
Scheint Ihr Vierbeiner von außen unverändert oder hat Ihr Tierarzt einen Verdacht, kann er weiterführende Untersuchungen einleiten. Hierbei kommen häufig eine Blutuntersuchung oder bildgebende Verfahren (z. B. Röntgen oder Ultraschall) zum Einsatz.
Bestimmte Behandlungsmaßnahmen helfen dabei, Ihrem Hund die für sein Überleben notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Verweigert er das Futter nicht vollständig, können Sie dies über hochkalorisches Futter erreichen. Andernfalls kann Ihr Tierarzt eine Ernährungssonde legen. Zeitgleich kann Ihr Tierarzt Ihrem hungernden Hund Medikamente mit appetitanregender Wirkung verabreichen.
Um Ihrem Hund allerdings langfristig helfen zu können, müssen Sie auch die Grundursache für das gestörte Fressverhalten gezielt behandeln. Liegen den Beschwerden psychische Ursachen zugrunde, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Hund Halt bieten. Dies schaffen Sie, indem Sie alltägliche Routinen einbauen.
In den meisten Fällen liegt ein fehlender Appetit beim Hund daran, dass Ihr Hund noch satt ist oder ihm das vorgesetzte Futter nicht ganz zusagt. Letzteres passiert besonders häufig in Kombination mit einer abrupten Futterumstellung. Sogar Medikamente oder Altersschwäche können sich auf das Fressverhalten Ihres Hundes auswirken.
Nichtsdestotrotz gibt es auch ernst zu nehmende Gründe, die dazu führen, dass Ihrem Hund der Appetit vergeht. Dazu zählen:
Angst, Depressionen und Stress schlagen auch Haustieren schnell auf den Magen. So kann es sein, dass Hunde nach dem Verlust eines Familienmitglieds oder nach einem Umzug in eine neue Umgebung nicht mehr fressen möchten. Sogar ein tierischer Neuzugang ist ein häufiger Auslöser für Stress.
Der Hormonhaushalt kann das Fressverhalten von Tieren enorm beeinflussen. Deshalb kommt es häufig vor, dass Hündinnen während der Läufigkeit mehr oder weniger fressen.
Ähnliches können Sie auch bei Rüden beobachten, in deren Nachbarschaft viele läufige Hündinnen leben. Gleiches gilt übrigens auch für Junghunde, die in der Pubertät oder mitten im Zahnwechsel stecken.
Zahnerkrankungen wie eine Zahnfleischentzündung können dazu führen, dass Ihr Hund beim Kauen Schmerzen empfindet. Nach und nach kann das die Ursache dafür sein, dass er weniger oder bald gar nichts mehr futtern möchte.
Besonders Trockenfutter meiden zahnkranke Hunde, während sie die flüssige Soße von Nassfutter mit großem Hunger abschlecken.
Viele Erkrankungen einschließlich Verdauungsprobleme führen ab einem gewissen Stadium zu Inappetenz. Dazu zählt zum Beispiel eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder IBD (Inflammatory Bowel Disease). Aber auch bakterielle oder virale Infekte sowie Tumorerkrankungen können eine Ursache für Fressunlust sein. Dagegen führen hormonelle Erkrankungen vorwiegend dazu, dass Ihr Hund ein größeres Hungergefühl verspürt.
Die Prognose hängt stets von der zugrunde liegenden Ursache ab. Nichtsdestotrotz gilt: Umso früher Sie das Problem erkennen und Ihren Tierarzt aufsuchen, desto früher können Sie Ihrem Hund helfen.
Es ist wichtig, dass Sie die Menge an Futter und Wasser grob festhalten, die Ihr Vierbeiner tagtäglich zu sich nimmt. Ist Ihr Hund ein mäkeliger Fresser, können Sie ihn jedoch mit folgenden Tipps zum Fressen anregen:
Quellen:
Die Läufigkeit ist die Fruchtbarkeitsphase Ihrer unkastrierten Hündin. Wie häufig die Läufigkeit bei der Hündin auftritt und was Sie noch alles über die heiße Phase ihrer Hündin wissen sollten, erfahren Sie hier:
Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Bauchorgan, das Verdauungsenzyme für den Magen-Darm-Trakt bildet und speichert. Tritt eine Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund (Pankreatitis) auf, kann dies weitreichende Auswirkungen auf seine Gesundheit haben. Lesen Sie im folgenden Artikel alles, was Sie über diese Krankheit wissen müssen.