{"url":"https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeerziehung/bellenden-hund-beruhigen","title":"Wie kann ich meinem Hund das Bellen abgewöhnen? 5 Tipps","mag_id":1809,"is_single":true,"cat_name":"Hund","sub_cat_id":80,"sub_cat_name":"Hundeerziehung","cat_id":79}
Bellen ist eine natürliche Form der Kommunikation für Hunde. Erfolgt es aber unkontrolliert, müssen Sie handeln.
Manche Hunde kommentieren jedes Ereignis mit lautstarkem Bellen. Klar, Bellen gehört zum Hund dazu und ist seine Art, sich mitzuteilen. Aber wenn Ihr Vierbeiner unkontrolliert bellt, sollten Sie wortwörtlich aufhorchen. Wir geben Tipps, wie Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen.
Für alle Hunderassen gilt: Wenn sich das Bellen in einem akzeptablen Rahmen hält und die Hunde auf das Kommando ihres Herrchens aufhören zu bellen, ist alles in Ordnung. Wenn Ihr Hund jedoch jeden Spaziergänger und jeden Besuch verbellt und sich kaum beruhigen kann, stecken dahinter oft andere Ursachen.
Warum bellen Hunde?
Fakt ist: Hunde bellen nicht ohne Grund, sondern um sich auszudrücken. Es ist also wichtig, die Ursachen zu verstehen, bevor Sie einem Hund das Bellen abgewöhnen.
Denn Hunde empfinden zum Beispiel Freude, weil sie Sie endlich wiedersehen, und bellen deshalb. Geben Hunde jedoch unverhältnismäßig oft Laut und in Situationen, in denen es nicht erwünscht ist, bringen sie damit negative Gefühle zum Ausdruck.
Typische Ursachen für übermäßiges Bellen
Ein typisches Beispiel für Bellen in unerwünschten Situationen ist, wenn Sie anderen auf der Straße begegnen oder wenn Ihr Hund bei jedem, der an Ihrem Grundstück vorbeigeht, zu bellen anfängt.
Unsicherheit, Angst, Frust oder Langeweile gehören zu den häufigsten Ursachen für übermäßiges Bellen. Alles, was die Aufregung des Hundes verstärkt, kann auch das Bellen verstärken. Hierzu zählen beispielsweise:
Stimmungsübertragung: Sind Sie nervös, wird auch Ihr Hund nervös.
Erhöhte Erwartungshaltung: Sie halten einen Ball in der Hand – wann geht es los?
Sie schimpfen – der Hund denkt, Sie „bellen“ mit.
Der Hund muss unfreiwillig zu der vermeintlichen „Gefahr“ gehen – die Angst wächst.
Bellen liegt in der Hundenatur
Vielen Hunden liegt das Bewachen im Blut. Sie bellen, um einen Eindringling in Ihrem gemeinsamen Territorium anzuzeigen. Sei es der Postbote oder der Nachbar, der sein Auto in der Einfahrt belädt.
Auch einige Jagdhunde zeigen via Bellen Wild an. Es ist also kein Wunder, dass sie sich lieber mitteilen als andere. Bei diesen Hunden soll es nicht darum gehen, das Bellen – und damit ihre Natur – komplett zu unterdrücken. Das Ziel ist, mit Erziehung aus dem Kläffen ein kurzes Wuffen zu machen.
Bellen aus Unsicherheit
Wenn Ihr Hund zum Beispiel andere Hunde oder Spaziergänger anbellt, liegt der Grund meist darin, dass er unsicher ist oder Angst hat. Vor allem bei Junghunden ist dies häufig der Fall. Sie empfinden zum Beispiel einen Rollator als bedrohlich oder bestimmte andere Hunde. In der Regel sind es neue Situationen, die Hunde ängstigen.
Oft verstärkt zudem die Unsicherheit des Besitzers das Verhalten: Ein anderer Hund nähert sich, Sie spannen die Leine an. Der Hund merkt: „Mein Zweibeiner ist unsicher – besser, ich starte ein Verteidigungsbellen!“ Souveräne Hundeführung ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
Bellen aus Frust und Langeweile
Eine weitere Ursache für ständiges Bellen kann Frust sein. Hunde, die nicht ausreichend ausgelastet sind, nehmen gerne Kleinigkeiten zum Anlass für ein großes Bell-Drama. Schließlich passiert sonst wenig und die überschüssige Energie im Hundekörper sucht sich ihren Weg.
Auch das Köpfchen will gefördert werden – zum Beispiel mit Hundetricks oder kleinen Aufgaben während des Spaziergangs. Nur mit einem ausgelasteten Hund macht ein Anti-Bell-Training Sinn.
Bellen aufgrund von Krankheiten
In seltenen Fällen stecken chronische Schmerzen oder andere Beschwerden, die im Zusammenhang mit einer Erkrankung stehen, hinter dem Gebell. Nicht selten ist eine Schilddrüsenunterfunktion Grund für gesteigerte Ängstlichkeit und Stressanfälligkeit.
Bevor Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen, empfiehlt sich also ein Besuch beim Tierarzt. Nur so können Sie zweifelsfrei ausschließen, dass die Ursache für das häufige Bellen physischer Natur ist.
Wie bekomme ich meinen Hund dazu, nicht mehr zu bellen?
Wenn Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen möchten, müssen Sie zunächst den Grund für das unerwünschte Verhalten kennen. Beobachten und analysieren Sie also genau, in welchen Situationen Ihr Vierbeiner bellt. Aus diesen Situationen heraus lassen sich die Ursachen meist schon ableiten.
Bellt Ihr Hund zum Beispiel andere Menschen an, wenn diese sich Ihnen nähern, heißt das in der Regel, dass er Sie beschützen und verteidigen möchte. Wenn Sie das Haus verlassen und ohne ihn wegfahren, bedeutet das Bellen entweder: „Mir ist langweilig!“ oder „Ich bin allein und ohne mein Rudel – ich habe Angst!“
Was kann ich machen, wenn mein Hund jeden anbellt? Den Hund auslasten!
Hat Ihr Hund eine niedrige Bell-Hemmschwelle, weil er sich oft langweilt? Dann gilt es, ihn richtig auszulasten. Denn auch Begleithunde möchten körperlich und geistig gefordert werden: Ausgedehnte Spaziergänge, kleine Apportierspiele, das Aufspüren eines Hundeleckerlis und das gemeinsame Lernen kleiner Kunststücke bringen Abwechslung in den Hundealltag.
Ist Ihr Hund als ursprünglicher Arbeitshund ein Workaholic, verfügt er über sehr viel Ausdauer und Energie. Hundesport bietet ihm einen notwendigen Ausgleich. Ob Agility, Obedience, Dogdancing oder Mantrailing – für jeden sportlichen Vierbeiner ist etwas dabei.
Außerdem stärkt die gemeinsame Action die Bindung. Hunde, die körperlich und mental ausgelastet sind, haben mehr innere Ruhe. Sie sind ausgeglichener und stellen das übermäßige Gebell ein.
Geben Sie Ihrem Hund Sicherheit
Bellt Ihr Hund aus Unsicherheit und Angst, sollten Sie ihm vermitteln, dass Sie alles unter Kontrolle haben. Hierfür kann es nötig sein, mit viel Geduld ein neues Vertrauensverhältnis zueinander aufzubauen.
Überzeugen Sie Ihren Vierbeiner, dass Sie über genügend Selbstsicherheit und Souveränität verfügen, Ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Das ist nicht immer einfach und funktioniert nicht von jetzt auf gleich.
Die folgenden Beispiele sollen Ihnen aber erste praktische Verhaltensweisen aufzeigen, die Ihrem Hund zeigen: „Bellen ist nicht nötig. Mein Mensch hat alles unter Kontrolle!“
5 Tipps: Was kann man tun, damit der Hund aufhört zu bellen?
Tipp 1: Einsamkeit meistern
Bei starker Trennungsangst Ihres Hundes ist wichtig, mit kurzen Übungseinheiten zu beginnen. Üben Sie zuerst das Weggehen: Verlassen Sie zum Beispiel ohne Ankündigung (keinen Schlüssel suchen, kein Schuhwechsel) für 15 Sekunden die Wohnung. Kommen Sie herein, als wäre es das Normalste der Welt. Ziehen Sie Jacke und Schuhe an, rasseln Sie mit dem Schlüssel – und machen Sie es sich auf dem Sofa bequem.
Steigern Sie die Zeit, die Sie draußen verbringen, langsam. Wichtig ist zudem: Bevor Ihr Vierbeiner allein bleiben muss, sollte er ausgelastet werden. Auf diese Weise können Sie Ihrem Hund Schritt für Schritt das Bellen abgewöhnen.
Duftstoffe als Hilfestellung
Sollte Ihr Hund unter besonders starker Trennungsangst leiden, kann sich darüber hinaus der Einsatz von Hundepheromonen lohnen. Pheromone können für Ihren Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit schaffen. Auch Hündinnen sondern solche körpereigenen Botenstoffe in die Umgebung ab, die ihre Welpen beruhigen.
Die für den Menschen und andere Tiere nicht wahrnehmbaren Hundepheromone gibt es in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel als Halsband, Verdampfer oder Spray.
Tipp 2: Dem Hund das Bellen an der Haustür und Klingel abgewöhnen
Wenn es an der Haustür klingelt und der Hund anfängt, lautstark zu bellen, versuchen viele Hundehalter, den Wuffer mit lauten Ausrufen wie „Aus! Schluss jetzt!“ zur Ruhe zu bringen.
Was beim Hund ankommt: „Mein Zweibeiner regt sich auch auf, wenn es klingelt, also mache ich alles richtig.“ Auch vermeintlich besänftigendes Streicheln signalisiert: „Gut gemacht!“ Bevor Sie die Tür öffnen, sollten Sie Ihren Hund also liebevoll, aber bestimmt, an einen festen Platz im Hintergrund verweisen. Denn Sie regeln die Situation!
Bellen wird ignoriert
Stillsitzen wird belohnt, Bellen ignoriert. Auch Ihr Besuch sollte den bellenden Hund nicht beachten. Erst wenn Ihr Hund aufhört zu bellen – und sei es nur, um kurz Luft zu holen –, loben Sie ihn.
Durch das Loben des Positiven und das Ignorieren des Unerwünschten können Sie sein Verhalten beeinflussen.
Tipp 3: Für entspanntes Gassigehen
Um Ihrem Hund beim gemeinsamen Gassigehen Sicherheit zu vermitteln, sollten Sie ihn für das Anti-Bell-Training an die Leine nehmen. Das ist nicht als Strafe zu verstehen, sondern als Verlängerung Ihres schützenden Armes. Lassen Sie nicht Ihren Hund vorangehen, sondern bestimmen Sie Tempo und Richtung.
Wenn Sie jemandem begegnen, setzen Sie Ihren Gang ruhig fort, ohne die Leine zu straffen oder das Tempo zu ändern. So vermitteln Sie Ihrem Hund Sicherheit und zeigen ihm, dass sein Bellen nicht nötig ist. Ignorieren Sie sein Bellen. Belohnen Sie ihn stattdessen mit Futter, wenn sich Ihr Vierbeiner ruhig verhält.
Pheromon-Halsbänder zur Unterstützung
Ist Ihr Hund sehr ängstlich oder unsicher, kann auch der Einsatz eines Hundehalsbands, das Hundepheromone abgibt, hilfreich sein. Die beruhigenden Duftstoffe können Ihrem Vierbeiner etwas von seiner Anspannung nehmen.
Tipp: Gute Leinenführigkeit kann auch gegen Bellen helfen. Denn Sie bestimmen, wo es langgeht. Informieren Sie sich rund um entspannteres Gehen an der Leine.
Tipp 4: Sicherheit & Routinen im Alltag integrieren
Generell sehnen sich fast alle Hunde nach Sicherheit und Struktur. Sie brauchen einen souveränen Hundeführer, auf den sie sich verlassen können. Sie entscheiden, wie der Tag abläuft – nicht Ihr Hund.
Beginnen Sie zum Beispiel jeden Morgen während eines Spaziergangs mit einem kleinen Gehorsamkeitstraining. Bringen Sie ihm die wichtigsten Befehle bei und loben Sie ihn, wenn er sie auf Anhieb richtig ausführt. Führen Sie feste Zeiten für Mahlzeiten, Spaziergänge oder gemeinsame Spiele ein und zeigen Sie ihm, dass Sie die Führung übernehmen.
Auch hier gilt die wichtige Devise der Hundeerziehung: Ignorieren Sie unerwünschtes Verhalten des Hundes und belohnen Sie positives mit Futter oder Spielen.
Tipp 5: Natürliches Verhalten von Wachhunden in kontrollierte Bahnen lenken
Bellen von geborenen Wachhunden sollten Sie nicht komplett unterbinden. Ihr Hund erledigt eine Aufgabe, die fest in ihm verwurzelt ist. Lenken Sie das Bellen stattdessen in kontrollierte Bahnen.
Zeigen Sie Ihrem Hund, dass Sie ein Team sind: Er zeigt an – Sie sichern das Territorium. Wie das?
Bellt Ihr Hund, führen Sie ihn etwas nach hinten und legen ihn dort ab. Jetzt machen Sie sich einen Eindruck von der „Gefahr“. Sie gehen zum Fenster oder Gartentor, schauen genau hin und kehren anschließend ruhig zu Ihrem Hund zurück. So schätzen Sie seine Aufmerksamkeit wert, aber behalten die Kontrolle.
Dem Hund das Bellen abgewöhnen: Vermeiden Sie diese Fehler
Beim Versuch, einem Hund das Bellen abzugewöhnen, werden häufig einige Fehler gemacht, die den Prozess erschweren können. Die folgenden Dinge sollten Sie vermeiden, um den Fortschritt im Training zu gweährleisten:
Inkonsistenz: Einer der größten Fehler ist die inkonsistente Reaktion auf das Bellen. Wenn der Hund manchmal für sein Bellen ignoriert und manchmal bestraft oder belohnt wird, kann das verwirrend sein und das Verhalten verstärken.
Negative Verstärkung: Viele Menschen neigen dazu, das Bellen mit Strafen zu unterdrücken, was oft zu mehr Stress und Angst beim Hund führt. Dies kann das Problem verschlimmern, da der Hund möglicherweise aus Angst oder Frustration noch mehr bellt.
Unzureichende Auslastung: Hunde, die nicht ausreichend körperlich und geistig ausgelastet sind, neigen eher dazu, aus Langeweile oder überschüssiger Energie zu bellen. Ein häufiger Fehler ist es, die Bedürfnisse des Hundes nach Bewegung und Beschäftigung zu vernachlässigen.
Ignorieren der Ursache: Oft wird versucht, das Bellen zu stoppen, ohne die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren. Ob der Hund aus Angst, Langeweile, Aufregung oder einem anderen Grund bellt, sollte erkannt und entsprechend behandelt werden.
Fehlende Geduld: Die Erwartung, dass der Hund sofort aufhört zu bellen, ist unrealistisch. Es erfordert Geduld und konsequente Trainingsmethoden, um das Verhalten langfristig zu ändern.
Ein effektiver Ansatz besteht darin, positive Verstärkung zu nutzen, um ruhiges Verhalten zu belohnen, und die Auslöser für das Bellen zu identifizieren und zu minimieren.
Professionelle Unterstützung: Wann macht die Hundeschule Sinn?
Sie können einem Welpen durch konsequentes Training mit wenig Aufwand das Bellen abgewöhnen. Je älter die Hunde sind, desto mehr Geduld werden Sie brauchen.
Zögern Sie nicht, sich Hilfe bei Experten zu suchen, die Ihnen und Ihrem Hund individuelle Hilfe bieten. Ein Besuch in der Hundeschule, beim Tierarzt oder Hundetherapeuten erweist sich für viele als sehr hilfreich auf dem Weg zu einem ruhigeren Miteinander.
Ursachenforschung: Mit dem Hundetrainer dem Hund das Bellen abgewöhnen
Fachkundige Beratung durch den Hundetrainer macht auch Sinn, wenn Sie nicht sicher sind, warum Ihr Hund bellt. Vor allem bei Leinenbegegnungen ist oft nicht klar ersichtlich: Bellt der Hund vor Aufregung, Angst oder Aggression? Kontrollierte soziale Kontakte mit anderen Vierbeinern unter den Augen eines erfahrenen Trainers können weiterhelfen.
Hunden Bellen abgewöhnen: Nicht mit Anti-Bell-Halsband!
Möchte man einem Hund das Bellen abgewöhnen, erscheinen Anti-Bell-Halsbänder auf den ersten Blick praktisch: Bellt der Hund, erhält er sofort einen bestrafenden Reiz in Form eines Sprühstoßes. Dieser soll ihn erschrecken.
Tatsächlich zeigt diese Methode bei einigen Hunden auch kurzfristigen Erfolg. Dennoch eignen sich solche Erziehungshilfen nicht dazu, dass Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen.
Die Angst wird verstärkt
Warum ist nun ein Anti-Bell-Halsband keine gute Idee? Das Problem ist, Sie gehen damit nur gegen das Symptom vor, nicht jedoch gegen die Ursache.
Bellt Ihr Hund aus Unsicherheit, wird er durch den Sprühstoß in einer ohnehin angstbesetzten Lage noch ängstlicher. Vielleicht bellt er jetzt nicht mehr, ist innerlich aber panisch. Bellt Ihr Hund, weil er unausgelastet ist, wird er sich ein anderes Ventil suchen, um seinem Problem Luft zu machen.
Ein Anti-Bell-Halsband geht also nicht mit hundegerechter Erziehung konform – und ist darum auch nicht im zooplus-Shop zu finden.
Fazit: Was kann man gegen einen bellenden Hund machen?
Es gibt keine „Zauberformel“, um einen bellenden Hund zu beruhigen. Vielmehr sollten Sie als Halter Ursachenforschung betreiben, um den Grund für das unerwünschte Kläffen herauszufinden. Erst dann können Sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um Ihrem Hund das Bellen abzugewöhnen.
Die Mühe lohnt sich: Das Zusammenleben mit Ihrem Liebling wird harmonischer – und auch Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken. Denn übermäßiges Bellen kann unter bestimmten Umständen als Ruhestörung gewertet werden.
Quellen:
Monika Schaal: Der aufgeregte Hund. Gemeinsam zu mehr Ruhe und Gelassenheit (2017)
Martin Rütter: Problem gelöst mit Martin Rütter (2017)
Kerstin S.
Das zooplus-Forum war für mich der Einstieg ins freiberufliche Schreiben: Hier kamen 2011 interessierte Katzenfreunde zusammen, um ein eigenes Print-Magazin namens „Pfotenhieb“ zu entwickeln. Neben meinem Germanistik-Studium durfte ich einige Beiträge für den „Pfotenhieb“ verfassen. Heute widme ich mich, mittlerweile als glückliche Hundehalterin, vor allem Tier- und Gesundheitsthemen.
Manche Hunde kommentieren jedes Ereignis mit lautstarkem Bellen. Klar, Bellen gehört zum Hund dazu und ist seine Art, sich mitzuteilen. Aber wenn Ihr Vierbeiner unkontrolliert bellt, sollten Sie wortwörtlich aufhorchen. Wir geben Tipps, wie Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen.
Eine schlabbrige Zunge auf der Haut finden manche Hundefreunde klasse, andere nicht so sehr. Doch eine Frage bleibt: „Warum leckt mein Hund mich ab?“ Dieser Artikel erklärt Ihnen, warum Hunde diese Geste so häufig zeigen.
Wenn Hunde nicht hören oder sich aggressiv gegenüber Artgenossen verhalten, wird dieses Verhalten häufig mit Dominanz erklärt. Doch was bedeutet Dominanz bei Hunden eigentlich und wie bekommen Sie diese bei Ihrem Hund in den Griff?