Die genaue Behandlung von Katzenschnupfen richtet sich danach, mit welchen Viren oder Bakterien sich Ihre Katze angesteckt hat. Zusätzlich behandelt der Tierarzt immer auch die Symptome, um das Allgemeinbefinden Ihrer Katze schnell zu verbessern.
Welche Mittel helfen bei Katzenschnupfen?
Zu den verschiedenen Maßnahmen gegen Katzenschnupfen zählen:
- Unterstützung des Immunsystems
- antivirale Behandlung mit Virostatika
- Antibiotika (bei bakterieller Beteiligung)
- Schleimlöser
- Medikamente gegen Husten
- Inhalation
- Entzündungshemmer
Kann man Katzenschnupfen selbst behandeln?
Sollte Ihre Katze krank sein, sollten Sie immer Ihren Tierarzt aufsuchen. Tun Sie dies nicht, könnte sich die Krankheit verschlimmern. Geben Sie Ihrer Katze also nicht ohne tierärztliche Anweisungen Medikamente, die für Menschen entwickelt wurden. Verhindern Sie zudem, dass Ihre Katze engen Kontakt zu Artgenossen hat, denn die Ansteckungsgefahr ist enorm hoch.
Welches Erste-Hilfe-Zubehör Sie immer zur Hand haben sollten, können Sie in unserem Artikel „Hausapotheke für Katzen“ nachlesen.
Welche Hausmittel gibt es gegen Katzenschnupfen?
Bestimmte Hausmittel können dazu beitragen, die Symptome Ihrer Katze bei Katzenschnupfen zu lindern. Beispielsweise können Sie den Augenausfluss vorsichtig mit einem in Kochsalz getränkten Tuch säubern.
Achtung: Auf ätherische Öle (z.B. Eukalyptusöl) sollten Sie jedoch verzichten, da diese die Schleimhäute Ihrer Katze reizen können. In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie Ihre Katze nicht eigenständig und ausschließlich mit Hausmitteln behandeln, sondern im Krankheitsfall einen Tierarzt aufsuchen.
Was passiert, wenn Katzenschnupfen nicht behandelt wird?
Lassen Sie Ihre Katze mit Katzenschnupfen nicht fachgerecht behandeln, könnten sich die Symptome verschlimmern. Zudem riskieren Sie, dass sich andere Katzen mit den verursachenden Erregern anstecken und ebenfalls erkranken.