Wer Katzen im Winter draußen halten möchte, sollte ihnen den Weg in die warme Wohnung jederzeit offenhalten. Das lösen Sie am einfachsten mit einer Katzenklappe. So kann Ihr Freigänger selbst entscheiden, wann er genug von Schnee und Eis hat. Ältere Katzen und Kitten sollten besser drinnen bleiben und im Warmen überwintern. Ihr betagtes Immunsystem bzw. ihr zu dünnes Fell bieten nicht ausreichend Schutz vor der eisigen Kälte des Winters.
Was machen Freigänger-Katzen im Winter?
Aktive, abenteuerlustige Katzen sind auch im Winter draußen unterwegs. Sie streifen durch verschneite Gärten und über abgemähte Felder, um dort wie gewohnt auf Mäusejagd zu gehen – denn die Nager halten keinen Winterschlaf. Bedenken Sie jedoch, dass Freigänger im Winter mehr Gefahren ausgesetzt sind als im Sommer. Schließlich wird es früh dunkel, häufig ist es nebelig – dadurch steigt das Risiko, dass die Mieze in einen Autounfall gerät. Zugefrorene Gartenteiche stellen ebenfalls eine Gefahr dar: Ist die Eisschicht noch dünn, kann die Katze einbrechen und schlimmstenfalls ertrinken.
Was aber, wenn die Katze im Winter gar nicht raus will? Dann sollten Sie sie nicht dazu zwingen. Als ehemalige Wüstentiere ziehen viele Samtpfoten eben warme, beheizte Räume der klirrenden Kälte vor der Tür vor.
Mögen Katzen Schnee?
Normalerweise kommen Katzen im Schnee problemlos zurecht – auch wenn sie ihn meist nicht besonders mögen. Zu viel Nässe kann jedoch bis in die Unterwolle ihres Fells dringen und die Katze unterkühlen. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig den Winterpelz Ihrer Katze und helfen Sie ihr bei Bedarf, das Fell zu trocknen.