Tierische Glücklichmacher

10 Dinge, die Hunde lieben

glücklicher Hund
Ob Stöckchen, Snacks oder neue Abenteuer: Es sind oft die kleinen Dinge, die unsere Fellnasen glücklich machen.

Du willst deinem Liebling eine Freude machen? Wir verraten dir, was die meisten Hunde über alles lieben.

Hunde sind im Allgemeinen sehr dankbare und freudige Gefährten. Sie erfreuen sich oft an den simpelsten Dingen. Wie kannst du das aber noch toppen und deinen Liebling so richtig glücklich machen? Wir haben zehn Dinge zusammengestellt, die (fast) alle Hunde lieben.

1. Liebe geht durch den Magen

Vermutlich keine Überraschung: Wenn dein Hund keine absolute Ausnahme ist, liebt er seine Mahlzeiten. Und die kleinen Snacks. Und die Belohnungshäppchen! Fehlt nur noch etwas zum Kauen für zwischendurch, um sein Glück abzurunden – dazu gleich mehr.

Apropos „Runden“: Achte darauf, dass dein Vierbeiner nicht zu viele Pfunde mit sich schleppt. Füttere hochwertig und setze Snacks gezielt ein, zum Beispiel zum Trainieren.

2. Hunde lieben es zu kauen

Pantoffeln, Unterhosen, Äste – die meisten Hunde lieben es, zu kauen. Und das ist gut so! Denn Kauen ist nicht nur gut für die tierische Dentalhygiene, sondern setzt auch Glückshormone frei.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Kausnacks für kleinen und großen Kauspaß. Biete deinem Hund beispielsweise getrocknete Natursnacks wie Ochsenziemer oder Rinderohren an. Eine Alternative für leidenschaftliche Ästekauer sind Weinreben für Hunde oder Kau-Sticks aus Yak-Milch.

3. Schläfchen statt Schäfchen

Lieber Schäfchen zählen als Schafe hüten? Keine schlechte Idee! Denn Hunde lieben ihr Nickerchen, ihren Mittagsschlaf und die Siesta. Zusätzlich zum tiefenentspannten Schlafen in der Nacht, versteht sich.

Erwachsene Hunde dösen und schlummern 17 bis 20 Stunden täglich! Diese Ruhe brauchen sie, um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten und in Balance zu bleiben. Achte also darauf, dass dein Hund ausreichend Gelegenheit und bequeme Bettchen hat, um sich aufs Ohr zu legen.

4. Weniger ist manchmal mehr

Du willst mit deinem Hund trainieren? Klar, dass du hochmotiviert bist – und das auch zeigst! Da kann es im Überschwang schon mal vorkommen, dass du ein Kommando wiederholst. Oder dass dir statt dem Markerwort „Fein!“ ein begeistertes „Super, das ist ja klasseklassefeintollhastdudasgemacht!“ über deine Lippen kommt.

Dein Vierbeiner liebt jedoch klare Ansagen. Das gilt auch für deine Körpersprache. Achte auf wenige, aber klare Signale an deinen Hund im passenden Tonfall.

5. Rudelliebe

Wir wissen nicht, woher der Mythos vom „einsamen Wolf“ kommt – mit unseren Hunden hat er nichts zu tun. Es mag den einen oder anderen Eigenbrötler in der Hundewelt geben, der um Artgenossen am liebsten einen Bogen macht. Doch alle Hunde lieben und brauchen soziale Interaktionen mit ihrem Rudel. Und das Rudel deines Hundes bist du!

Hunde lieben Kausnacks © Przemyslaw Iciak / stock.adobe.com
Hunde lieben Kausnacks! Das beschäftigt und entspannt – bitte aber nur unter Aufsicht!

6. Klare Führung

Hunde lieben eine klare und konsequente Führung. Dein Schnuffi muss eine Ausnahme sein, denn er versucht immer zu bestimmen, wo es langgeht? Tja – irgendwer muss eben die Verantwortung übernehmen.

Glaubt dein Vierbeiner, dass du dazu nicht in der Lage bist, übernimmt er das Ruder. Bei klarer Führung kann dein Hund im Alltag entspannen: „Andere Hunde anbellen? Brauche ich nicht, mein Zweibeiner kümmert sich um unsere Sicherheit!“

7. Hunde lieben (Denk)Sport

Fast alle Hunde möchten zeigen, was sie können – und das ist mehr als Gassigehen! Wenn Hunde Aufgaben lösen und Herausforderungen meistern dürfen, sind sie zufriedener. Oft kann man körperliche und geistige Auslastung kombinieren – zum Beispiel beim Agility.

Es gibt für (fast) jeden Hund mindestens eine interessante Hundesport-Art – vom Dummytraining bis zum Mantrailing. Kleine Tricks oder Obedience-Übungen im Alltag können ebenfalls Spaß machen. Viele Hunde mögen auch Intelligenzspiele. Finde heraus, welche kleinen Herausforderungen dein Hund liebt.

8. Hunde lieben es, neue Wege zu erkunden

Klar hat jeder Hundefreund seine Lieblings-Routen. Doch gemeinsam Neues entdecken macht Spaß! Zwar möchten vor allem territoriale Rassen auf ihre Routine-Kontrollgänge in der näheren Umgebung auf keinen Fall verzichten. Aber auch diese Hunde profitieren von neuen Perspektiven. Fahrt doch mal ein paar Stationen mit dem Bus und geht von dort aus los. Oder wagt euch im Wald auch mal auf unbekanntere Wege.

Achtung: Auch wenn euch die Abenteuerlust packt – Bitte bleibt im Wald immer auf den öffentlichen Wegen. Abseits davon, mitten im Dickicht, könnten sich Wildtiere gestört fühlen. Vor allem in der Brut- und Setzzeit kann das dann auch schnell gefährlich werden.

9. Kuscheln – aber richtig

Streichelst du deinen Hund, schüttet ihr beide das Kuschelhormon Oxytocin aus – das entspannt und macht glücklich. Zwinge deinem Hund aber keine Streicheleinheiten auf. Vor allem dann nicht, wenn er frisst oder in Spiellaune ist. Eine Massage oder Streicheln am Nacken – wo wird dein Hund am liebsten gekrault?

10. Geteilte Freude ist doppelte Freude

Viele Hunde sind sehr sensibel und bemerken jede kleine Gemütsschwankung ihrer Zweibeiner. Das gilt zum Beispiel für Angst und Stress, aber auch für Freude.

Dein Hund liebt es, wenn du dich freust! Besonders toll ist es für deinen tierischen Gefährten, wenn du deine Freude über seine Leistung zum Ausdruck bringst. Er kommt beim Rückruf postwendend? Zeige dies nicht nur mit einem Leckerli und einem „fein!“, sondern freue dich darüber. Dein Hund wird sich mitfreuen.

Wir sind neugierig! Haben wir etwas vergessen? Was liebt dein Hund? Wir freuen uns über deinen Kommentar!

Quellen:

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