Ein ideales Zuhause findet der Pekinese bei einer alleinlebenden, gerne etwas älteren Person, die ihm viel Zeit schenkt. Er ist nicht gern allein und schätzt deshalb das gemütliche Beisammensein mit seinem Lieblingsmenschen. Trubel ist dem kleinen Vierbeiner eher unangenehm.
Der Pekingese kann problemlos in einer Stadtwohnung gehalten werden. Zudem eignet er sich für Anfänger – allerdings sollten diese sich zunächst intensiv mit Hundeerziehung auseinandersetzen und bereit sein, etwas mehr Zeit in die Fellpflege zu investieren, als es bei anderen Rassen nötig ist.
Ist ein Pekinese ein Familienhund?
Einige Vertreter dieser Hunderasse fühlen sich in ruhigen Familien wohl. Allerdings haben sie eher die Tendenz, sich einem einzelnen Menschen anzuschließen.
Mit Kindern können Pekingesen tendenziell nicht viel anfangen. Insbesondere bei kleinen Kindern ist darauf zu achten, dass der Vierbeiner sich zurückziehen kann und die kleinen Menschen schon früh einen rücksichtsvollen Umgang mit dem wuscheligen Hund lernen.
Kurzum: Wer einen Familienhund sucht, ist mit dieser Rasse nicht immer gut beraten.
Tipps für die Fell- und Körperpflege
So klein der Hund, so aufwendig ist die Fellpflege des Pekingesen. Kamm und Bürste gehören deshalb zu den täglichen Werkzeugen von Pekingesen-Haltern.
- Das üppige Haarkleid muss insbesondere während des Fellwechsels täglich gebürstet werden, um schmerzhafte Verfilzungen zu vermeiden.
- Prüfen Sie nach jedem Gassigang, ob sich kleine Mitbringsel im Fell gesammelt haben: Befreien Sie Ihren Gefährten von hängengebliebenen Zweigen oder Blättern.
- Sie sollten Ihren Pekingesen nicht häufiger als alle zwei Monate baden. Verwenden Sie dann ein mildes Hundeshampoo, denn seine Haut ist recht empfindlich.
- Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat die Krallenlänge, bei einem älteren Tier auch häufiger. Da Pekingesen gemütlich und sehr leicht sind, laufen sich ihre Krallen oft nicht ausreichend ab. Mit einer Krallenschere helfen Sie nach und schützen Ihren Gefährten vor schmerzhaften Verletzungen.
- Werfen Sie einen täglichen Blick auf und in die Hängeohren und Augen Ihres Vierbeiners und reinigen Sie diese bei Bedarf mit einem entsprechenden Reiniger für Hunde. Das beugt unter anderem Entzündungen vor, die in der feuchtwarmen Ohr-Umgebung schnell entstehen.
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Auf hochwertige Ernährung beim Pekingesen achten
Da der Pekingese klein ist und aufgrund der eher gemütlichen Lebensweise nicht viel Energie verbrennt, ist sein Energiebedarf vergleichsweise gering. Umso wichtiger ist, dass seine Nahrung hochwertig ist, um ihn mit allem zu versorgen, was er braucht.
Zwar neigen Pekingesen nicht zu Übergewicht. Dennoch sollten Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig wiegen, um einer eventuellen Zu- oder Abnahme rechtzeitig entgegenwirken zu können. Geben Sie Leckerlis am besten nur in Form ausgewogener Hundesnacks ohne Zucker und mit viel Fleisch.
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