Schlappohren als Schwachstelle
Bei den Ohren liegt die Schwachstelle der Tiere. Durch die langen, enganliegenden Schlappohren werden die stark gewinkelten Gehörgänge schlecht belüftet.
Insekten und Ungeziefer können sich hier leicht verstecken und einnisten. Das führt zu sehr schmerzhaften und unangenehmen Ohrentzündungen und geht meist mit einer Verschlechterung des Allgemeinzustands einher.
Außerdem kann sich unter den Ohren Dreck im Gehörgang sammeln, der zu schweren Entzündungen des äußeren Gehörgangs und der knorpeligen Ohrmuschel führen kann.
Woran erkennen Sie Ohrenprobleme beim Braque d’Auvergne?
Wenn beim Braque d’Auvergne am Ohr ein Krankheitsgeschehen stattfinden, sollten Sie rasch handeln. Beobachten Sie Ihr Tier und achten Sie auf ungewöhnliches Verhalten. Ein Hund mit Ohrenschmerzen schüttelt den Kopf hin und her, kratzt sich häufig oder ist durch die Entzündung im Körper abgeschlagen.
Kontrollieren Sie zudem regelmäßig, ob mit den Ohren Ihres Hundes alles in Ordnung ist und lassen Sie im Zweifelsfall unbedingt einen Tierarzt draufschauen.
Der Hund mag es warm und gemütlich
Da der Braque d’Auvergne keine Unterwolle besitzt, friert er leicht. Sein dünnes Fell bietet kaum einen Schutz gegen Kälte und Regen. An nasskalten Tagen freut sich Ihr Hund daher über eine kuschelige Decke und einen Platz im warmen Haus.
Sorgen Sie dafür, dass er im Winter mit ausreichend Hundekleidung vor Kälte geschützt ist. Nach der Wasserjagd oder einem frischen Bad sollte er unbedingt sofort abgetrocknet werden, da er sich sonst leicht erkältet.
Mit hohen Temperaturen kommt der Hund jedoch fantastisch klar. Dann verwandelt er sich sogar in eine ausgesprochene Wasserratte und springt in jeden Tümpel!
Wie alt wird ein Braque d’Auvergne?
Diese Rasse gilt als recht unempfindlich gegenüber Krankheiten. Ein gepflegter und artgerecht gehaltener Braque d’Auvergne kann ein Alter von bis 15 Jahren erreichen.