Der Dandie Dinmont Terrier ist kein Hund für jedermann oder -frau. Doch wer sich auf den Charakter des Vierbeiners einlässt, findet wiederum einen Hund, der sich gerne an das Leben seines Zweibeiners anpasst.
Tipps für die Fellpflege für „Dandys“
Der leicht zersauselte Look des Vierbeiners ist gewollt, erfordert aber etwas Einsatz bei der Fellpflege. Der Schotte mit dem rauen Haarkleid sollte mehrfach pro Woche gebürstet werden. Hinzu kommt alle paar Monate ein professionelles Trimmen, das den typischen wilden Look ermöglicht.
Es ist darüber hinaus wichtig, Verfilzungen vorzubeugen. Denn wer den kleinen Schotten scheren muss, schadet der natürlichen, zweischichtigen Fellstruktur, die den Hund wetterfest macht.
Ein gut gepflegter Dandie Dinmont Terrier verliert kaum Haare in der Wohnung. Rund um sein Fell ist dieser Hund also kein extravaganter „Dandy“, sondern bevorzugt den gepflegten Naturlook.
Sie suchen das passende Zubehör für die Fellpflege? Sehen Sie sich in Ruhe im zooplus Shop um.
Zu wem passt der Dandie Dinmont Terrier?
Die eigenwilligen Fellnasen sind keine typischen Familienhunde. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht in Familien mit Kindern gehalten werden können. Es gilt jedoch, Kinder und Hund behutsam miteinander vertraut zu machen und dem Vierbeiner ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.
Zöpfe flechten oder anderes, was viele typische „Familienhunde“ begeistert mitmachen, schätzt der Dandie Dinmont weniger. Er mag keinen Trubel und passt darum optimal zu ein oder zwei ruhigen Hundefreunden, die seinen eigenwilligen Charme schätzen.
Stadtbewohner oder Hofhund?
Der kleine Vierbeiner braucht kein Haus mit Garten, um glücklich zu sein. Darum kommt er gut mit dem Leben in der Stadt zurecht. Wurde er mit Katzen sozialisiert, stellt das Zusammenleben mit Samtpfoten von seiner Seite aus kein Problem dar.
Der Dandie Dinmont Terrier ist übrigens ein hervorragender Reisegefährte, was allerdings ebenfalls eine ausgiebige Sozialisierung und Prägung voraussetzt.