Generell ist eine Nachzucht von Bitterlingsbarben in einem Zuchtbecken möglich. Statten Sie dieses Zuchtbecken mit vielen feinfiedrigen Aquarienpflanzen aus. Zur Eiablage eignet sich zudem ein Ablaichrost oder viel Javamoos. Zur Fütterung können Sie nun Enchyträen verwenden.
Die richtigen Bedingungen zur Nachzucht
Um das Laichverhalten Ihrer Bitterlingsbarbe anzuregen, sollten Sie die Temperatur im Wasser um zwei bis drei Grad Celsius auf 25 bis 26 Grad Celsius erhöhen.
Stellen Sie zudem pH-Wert (6,5) und Wasserhärte (4 bis 8 Grad dGH) um und sorgen Sie dafür, dass das Aquarium Morgensonne abbekommt.
Wo legen Bitterlingsbarben ihre Eier ab?
Bitterlingsbarben legen zwischen 200 und 300 Eier, die anschließend von den Männchen befruchtet werden.
Nach einem knappen Tag schlüpfen die ersten Fischlarven, die mit ihrem Dottersack rund drei Tage lang überleben. Nach dieser Zeit sollten Sie die Jungen mit jungen Artemia füttern.
Hinweis: Da Bitterlingsbarben ihre eigenen Nachkommen fressen, sollten Sie die Elterntiere nach dem Laichen aus dem Becken nehmen.