Das Schöne am Zughundesport ist: Nicht nur Huskys haben Spaß daran. Im Gegenteil: Jeder erwachsene und bewegungsfreudige Hund ist unabhängig von seiner Rasse geeignet.
Selbstverständlich hat Ihr Hund nur Spaß, wenn er gesund ist. Ein Check-up beim Tierarzt ist deshalb Voraussetzung Nummer 1, bevor es losgeht. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf dem Herz-Kreislauf-System und den Gelenken liegen.
Keine Sorge: Auch Hunde, die nicht topfit sind, können je nach Diagnose unter professioneller Aufsicht einige der Zughundesportarten betreiben. Bei Hüftgelenkdysplasie kann diese Art der Bewegung sogar eine positive Wirkung haben.
Wie viel Gewicht kann mein Hund ziehen?
Sie haben Bedenken, ob Ihr Hund Sie vom Fleck bewegen kann? Tatsächlich sind Hunde stärker als viele Menschen meinen. Als Faustregel gilt: Ein trainierter und gesunder Hund schafft es in etwa, das Drei- bis Fünffache seines eigenen Körpergewichts zu ziehen.
Ein Labrador, der beispielsweise 30 Kilogramm wiegt, kann rund 120 Kilogramm ziehen – inklusive des Gefährts.
Sind mehrere Hunde, Steigungen oder schwierige Untergründe im Spiel, verändert sich die Rechnung entsprechend.
Welche Voraussetzungen muss ich für den Zughundesport erfüllen?
Nicht nur Ihr Hund sollte körperlich in einer gesunden Verfassung sein. Wenn auch Sie fit sind, sich gern bewegen und Ihnen ein bisschen Schmutz nichts ausmacht, sind die wichtigsten Voraussetzungen schon erfüllt.