Hundehütte selber bauen: Die wichtigsten Tipps
Der Boden der Hundehütte
Eine Bodenplatte mit Abstand zum Untergrund ist sinnvoll. Hier können Sie clever kombinieren: Nutzen Sie eine Palette als Boden und legen diese auf einige gerade Steine. So hat das Hundehaus Abstand zum Boden und kühlt nicht so schnell aus.
Die Seitenwände der Hundehütte
Seitenwände, Vorder- und Rückwand der Hundehütte bestehen – abgesehen von einem Eigenbau aus Paletten, dazu gleich mehr – aus Holzleisten oder Brettern. Den Eingang in der Vorderwand sollten Sie groß genug mit der Säge ausschneiden.
Verschrauben Sie zunächst Boden- und Seitenteile sorgfältig. Jede Ungenauigkeit kann dazu führen, dass die Hütte instabil wird. Bohren Sie am besten vorab alle Löcher vor. So vermeiden Sie, dass das Holz platzt. Da das Holz draußen arbeitet, ist Antackern nicht die beste Lösung.
Empfehlenswert, wenn das Hundehaus im Winter genutzt wird: Kleiden Sie zwei Schichten der Seitenwände innen mit Styropor aus. Das isoliert gut, aber Ihr Vierbeiner kann nicht davon fressen.
Das Dach der Hundehütte selber bauen
Flachdach oder Spitzdach? Sie haben die Wahl! Natürlich spielen dabei auch die handwerklichen Fähigkeiten eine Rolle. Einfacher zu bauen, ist natürlich ein Flachdach.
Rund ums Material gibt es mehrere Möglichkeiten: Sie können das Dach aus Holzlatten, Wellblech oder Dachpappe anfertigen. Natürlich ist es enorm wichtig, dass das Dach regensicher ist. Dies gilt vor allem für ungeschützt freistehende Hundehütten.
Hundehütte aus Paletten selber bauen
Ein Hundehaus aus Paletten zu bauen, kann die Arbeit einfacher machen! Einwegpaletten eignen sich gut, da sie meist kleiner als die normierten Euro-Paletten sind. Wie der Name schon andeutet, sind Einwegpaletten meist günstig zu bekommen, da auf ihnen kein Pfand ist.
Eine Hundehütte aus Einwegpaletten bauen, geht zudem etwas schneller. Denn die Paletten bilden ein gutes Gerüst. Kontrollieren Sie vor dem Bau aber, ob Nägel oder Tacker-Reste in den Paletten hängen.