Am liebsten vertreibt sich der Regenbogenfisch die Zeit damit, zu fressen und zu schwimmen. Trotzdem hat der auffällige Fisch einen ruhigen und friedlichen Charakter. Lediglich morgens während der Paarungszeit wird es im Aquarium etwas lebhafter.
Der Trubel hat jedoch auch etwas Gutes. Denn das ist die Zeit, in der die Farben des außergewöhnlichen Wassertiers am schönsten zur Geltung kommen.
Regenbogenfische vergesellschaften: Welche Fische passen zu Regenbogenfischen?
Mit der Haltung von Artgenossen im Aquarium bringen Sie das Schuppenkleid Ihrer Regenbogenfische zum Strahlen. Im Gesellschaftsbecken vertragen sich die schwimmenden Schönheiten am besten mit anderen ruhigen und möglichst gleich großen Arten. Ideale Mitbewohner sind zum Beispiel andere Regenbogenfischarten.
Bei artfremden Fischen sollten Sie allerdings darauf achten, dass alle Bewohner Ihres Aquariums genug Futter abbekommen: Der Regenbogenfisch gilt als gefräßig und scheut sich nicht, anderen Fischen das Futter wegzuschnappen.
Wie vermehrt man die Melanotaeniidae?
Für erfahrene Aquarianer ist die Zucht von Regenbogenfischen ganz einfach. Sie gelingt am besten mit einem Paar oder einem Überschuss an Weibchen.
Die meisten Regenbogenfische laichen jeden Tag. Doch in der Regel fressen die Eltern die Jungen. Dicht bepflanzte Zonen im Aquarium erhöhen deshalb die Chance, dass einige Jungtiere überleben. Für die gezielte Zucht können Sie belaichte Pflanzen auch in ein Zuchtbecken umziehen.
Alle Regenbogenfischarten können sich untereinander fortpflanzen. Um sogenannte Hybriden zu verhindern, sollten Sie aber eine möglichst artenreine Zucht anstreben.