Ein gesunder und gut funktionierender Magen-Darm-Trakt ist für Ihre Katze sehr wichtig. Doch können Sie Anzeichen für Verdauungsprobleme bei Ihrem Vierbeiner erkennen? Die wichtigsten Informationen zu dem Thema „Verdauung bei der Katze“ erfahren Sie hier:
Futtermittelallergien sind bei Katzen weit verbreitet, unabhängig von Alter oder Rasse. Sie führt oft dazu, dass Ihre Katze erbricht, Durchfall oder Juckreiz hat. Ist auch Ihre Katze gegen ein bestimmtes Futterallergen allergisch, können Sie auf spezielle Katzenfutter für Allergiker zurückgreifen. Manchmal reicht es schon aus, auf bestimmte Inhaltstoffe zu verzichten und z.B. auf getreidefreies oder Monoprotein-Futter umzusteigen. Welches Futter für Ihre Katze infrage kommt, können Sie bei Ihrem Tierarzt erfragen.
Manche Vierbeiner wie etliche Zuchtkatzen neigen dazu, besonders empfindliche Mägen zu haben. Ob plötzliche Temperaturschwankungen oder eine Veränderung im Haushalt – verschiedene Faktoren schlagen dann auf den Magen. Ist auch Ihre Katze besonders empfindlich, kann ihr eventuell spezielles Futter mit leicht verdaulichen Inhaltsstoffen unterstützen.
Wir können keine tierärztliche Fernberatung durchführen ohne das Tier gesehen zu haben und können daher nur auf allgemeine Fragen eingehen.
Blähungen
Hat Ihre Katze Blähungen, treten diese in der Regel in Kombination mit anderen Verdauungsproblemen auf. Sollte Ihre Katze Schmerzen haben, sollten Sie allerdings Ihren Tierarzt aufsuchen.
Durchfall
Durchfall kann bei Katzen sowohl plötzlich (akut) als auch über einen längeren Zeitraum (chronisch) auftreten. Darüber hinaus kann die Konsistenz variieren. Je nach Ursache können Sie außerdem Beimengungen wie Schleim oder Blut feststellen.
Verstopfung
Wenn die Kotballen Ihrer Katze nicht zigarrenförmig, sondern eher rund und verhärtet sind, leidet sie möglicherweise an Verstopfung. Betroffene Katzen äußern auch gelegentlich Schmerzen oder sind unruhig bei der Stuhlentleerung.
Erbrechen
Wenn Ihre Katze erbricht, sollten Sie sie gut beobachten. Untersuchen Sie das Erbrochene auf mögliche Fremdkörper oder Blut. Einmaliges Erbrechen ist in der Regel harmlos. Häufiges Erbrechen sollten Sie vom Tierarzt abklären lassen.
Magenschmerzen
Manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob Ihre Katze Schmerzen hat. Ein Indiz für Bauchschmerzen ist jedoch, wenn Ihre Katze empfindlich reagiert, wenn Sie ihren Bauch streicheln. Betroffene Katzen fressen auch weniger.
Abgeschlagenheit
Fast jede Erkrankung führt dazu, dass Ihre Katze abgeschlagen ist. Denn diese raubt Ihrer Katze schließlich Kraft und Energie. Sie sollten daher aufmerksam werden, wenn Ihre Katze nicht spielen möchte und schlapp in der Ecke liegt.