Als Leckerlie okay, aber alles andere ist nicht artgerecht
Katzen fressen Mäuse und die bestehen aus 70 % Wasser, 14 % Protein (hochwertiges Eiweiß aus Fleisch), 10 % Fett, 1 bis 2 % Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Ballaststoffe (Fell).
Das Verdauungssystem der Kazte ist auf diese Art Nahrung ausgerichtet und kann sie optimal verwerten.
Trockenfutter dagegen besteht aus 30 bis 80 % Kohlenhydrate, 27% Protein (minderwertiges Eiweiß aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und tierischen Nebenerzeugnissen), 7-10 % Wasser, Fette, Vitamine (synthetisch hergestellt und überdosiert), Konservierungsmittel und viele andere chemische Zusätze.
Wie Ihr bereits in dem Vergleich sehen könnt, entspricht Trockenfutter nicht im Geringsten dem Nahrungsbedürfnissen von Katzen. Es eignet sich höchstens als gelegentliche Leckerlis.
Mit einer ausschließliche oder hauptsächlichen Trockenfutterfütterung riskiert man Nieren und Harnwegserkrankungen, da der Körper der Katze durch den geringen Wassergehalt des Trockenfutters ausgetrocknet wird.
Außerdem ist in vielen Trockenfuttersorten Weizen und Mais drin, die nachweislich die Hauptallergieauslöser bei Kazten sind.
Ich möchte meinen Kazten ein langes Leben schenken, dass ich mit ihnen teilen kann, daher gibt es Trockenfutter nur ganz selten. Hochwertiges Nassfutter steht bei uns auf dem Speiseplan und demnächst wird auch gebarft.
Noch natürlicher geht es dann nur, wenn ich meine KAtzen die Mäuse direkt vorsetzte, was ich aber nicht kann.